Heute Nacht ist Walpurgisnacht. Hl. Walburga, bitte für uns, hilf uns gegen das Festival der Hexen und Zauberer.
Morgen, am 1.Mai ist der Ehrentag der hl.Walburga. , da Heiligsprechung am 1. Mai um das Jahr 870 durch Papst Hadrian II. Seit 1042 tritt unter Walburgas Reliquienschrein alljährlich von Oktober bis Ende Februar eine Flüssigkeit aus, das sogenannte Walburgisöl, es gilt als wundertätig. Pilger können es in Fläschchen abgefüllt im Kloster bekommen. Man kann es sich auch zuschicken lassen.
Sie stammte aus königlichem englischen Geschlecht, da Tochter des Königs von Wessex und kam mit ihren beiden königlichen Brüdern Willibald und Wunibald nach Germanien, dort gründete Willibald das Kloster Eichstätt. Sie wurde Äbtissin im Kloster Heidenheim.
Die hl. Walburga hat mit dem heidnischen Mummenschanz, der in der Walpurgisnacht veranstaltet wird, nichts zu tun.
Zu ihren Lebzeiten gab es dieses Aufleben des keltischen Heidentums nicht. Sie und ihre Brüder brachten den Germanen das Christentum.
Die heutige Walspurgisnacht mit Versammlung von Hexen und Zauberern auf dem Blocksberg im Harz, an einem alten Hexentanzplatz, ist Folge des aktuellen massiven Glaubenabfalles vom Christentum, der schon seit Jahrzehnten stattfindet.
Das ist das geheime Wiederaufleben eines heidnischen keltischen Festes, Beltane, ein Fruchtbarkeitsfest mit üblen Ausschweifungen, das den keltischen Sommerbeginn markierte.
Warnt alle, denn wer an solchen Ritualen teilnimmt, kann sich einen Dämon einfangen.
Auch von Unzucht und Ehebruch fernhalten, das sind ebenfalls Einfallstore für Dämonen.