Pascha Christi – Pascha der Kirche. Ein neuer Ostermorgen

Es ist unsere vom Osterglauben bestärkte Hoffnung, dass auch in unseren Tagen die Finsternis des Karfreitags durch das Lumen Christi überwunden werde und der Kirche auch in Europa ein neuer Ostermorgen beschieden sei. Von Walter Kardinal Brandmüller

Rom (kath.net/as/wb) „In so vielen Predigten ist denn auch von Glaubenswahrheiten, sittlichen Normen des Evangeliums kaum mehr die Rede. Ist das nicht ein Verrat – ein wortloser Verrat? ‚Da verließen ihn alle und flohen‘ – vor den Herausforderungen der Botschaft Jesu.“

***

Von Walter Kardinal Brandmüller

Wieder einmal haben wir Ostern gefeiert – das Pascha, den Übergang vom Tod zum Leben: Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi – das einmalige Himmel und Erde erschütternde Ereignis des Jahres…, geschehen ein für allemal in der Heiligen Stadt Jerusalem.

Erinnerung, an Vergangenes. Doch ist das alles? Eben – dies könnten auch die großartigen Passionsspiele leisten – wie jene von Oberammergau? Allein – hier geht es nicht um das einmalige längst Vergangene – es geht um Gegenwart. Nun, da wäre zuvörderst an die eucharistische Vergegenwärtigung von Leiden, Tod und Auferstehung des Herrn zu denken.

Diesmal sei jedoch davon die Rede, wie Christi mystischer, geheimnisvoller Leib, die Kirche, auf ihrem Weg durch Jahrhunderte immer wieder aufs Neue Sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung mit- und nachvollzieht, erlebt. So auch in unseren Tagen.

*

Da nun sind wir Zeugen des Geschehens am Ölberg: „Seht, der Verräter naht!“ Ja, Verrat. Heute Verrat an Jesu authentischer Botschaft. Da hören wir die Stimme des Verräters in theologischen Hörsälen, in (ehemals so treuen) katholischen Verbandszeitschriften und Veranstaltungen. Wer, wie viele, stehen noch zum Lehramt der Kirche? Nicht genug: wir hören lauten Widerspruch zur Lehre der Kirche – und selbst von jenen, die nicht nur einmal, sondern mehrfach mit heiligem Eid Treue zum Glauben der Kirche geschworen haben.

Es wiederholt sich in den noch immer wachsenden Kirchenaustrittszahlen jenes „Da verließen ihn alle und flohen“ (Mk 14,5): Im Gewand, in Formen von heute wiederholt sich immer wieder, was dem Jesus der Geschichte einst geschehen, in und an Seiner Kirche. Sie, sein mystischer Leib, erleidet an ihren Gliedern, in ihrem Hier und Heute, was Christus erlitten hat, je aufs Neue. Verurteilt – damals von einer wütenden Menge, und einem schwachen Richter, heute von Massenmedien: In Gestalt Seiner Kirche ist er selbst heute wie eh und je dem Hass, der Verachtung der Welt preisgegeben. Und dies auch durch die eigene Schuld ihrer Glieder.

So hat denn „die Welt“ nicht nur einen Grund für ihr „Kreuzigt sie – écrasez l’infame“, hat schon die Revolution von 1789 gebrüllt – „zermalmt die Verruchte“. In unseren Tagen nun ist es der „Missbrauchsskandal“, der – einseitig hinter Kirchenmauern geschehen – zur anhaltenden Massenflucht aus der Kirche geführt hat. Der scharfe Windstoß fegt die welken Blätter von den dürren Ästen. Und wieder fliehen die Jünger, die Nachfolger der Apostel. Denn, ist es nicht auch eine Flucht, ein Verlassen des Meisters, wenn Bischöfe, anstatt das Wort Gottes zu verkünden, von politischen Problemen reden und damit die Grenzen ihrer Sachkenntnis wie ihrer Kompetenz überschreiten. In so vielen Predigten ist denn auch von Glaubenswahrheiten, sittlichen Normen des Evangeliums kaum mehr die Rede. Ist das nicht ein Verrat – ein wortloser Verrat? „Da verließen ihn alle und flohen“ – vor den Herausforderungen der Botschaft Jesu.

Und dann wurde der Herr – Er, der Weltenrichter des Jüngsten Tages – vor Gericht gestellt – und wird es heute wieder. Nicht Hoher Rat, nicht Statthalter Roms sind es heute, die ihn verhören, verurteilen, kreuzigen. Heute ist es Öffentliche Meinung, sind es Massenmedien, vor deren Tribunal Jesus in Gestalt seiner Kirche tagtäglich neu angeklagt, zur Rechenschaft gezogen und verurteilt wird.

Gewiss – die Kirche besteht aus Menschen, Heiligen und Sündern. Doch sollte man, dieweilen man die Sünder anklagt, die Heiligen nicht vergessen. Vor allem aber nicht verdrängen, dass die heutigen Ankläger oftmals selbst auf die Anklagebank gehörten.

Es ist darum keine dramatisierende Übertreibung, von einem nun schon Jahrzehnte dauernden Karfreitag der Kirche yu sprechen, wenn von der Kirche in West-, Mittel- und Südeuropa die Rede ist, dem ursprünglichen Kernland der Kirche. Erlebt sie hier ihren Karfreitag, so ist doch im Osten, in Afrika und Asien längst die Sonne aufgegangen und hat die Saat des Evangeliums längst schon kraftvoll wachsen und Frucht bringen lassen.

Und nun gibt es nicht wenige Anzeichen dafür, dass unter der Decke von Schnee und Eis auch in Europa die Saat des Evangeliums einem neuen Ostern entgegenkeimt und wächst. Es möge genügen, Gemeinschaften wie „Christus König Hohepriester“, die Petrusbruderschaft, Abtei und Hochschule von Heiligenkreuz und die Gemeinschaft St. Martin zu nennen, die erstaunlichen Zulauf haben, während die meisten Priesterseminarien im deutschen Sprachraum entweder seit Jahr und Tag geschlossen oder nur spärlich besetzt sind. Erstaunlich genug, dass aus dieser Bestandsaufnahme bislang keine zukunftsweisenden Konsequenzen gezogen wurden.

Das Weizenkorn, das in die Erde gefallen ist – ist es nicht schon dabei, Frucht zu bringen?

Dem heutigen Betrachter bietet sich freilich ein anderes Bild: Jesus wird gefangen genommen und „da verließen ihn alle und flohen…“: wir wissen nicht, wohin. Sie blieben verschwunden. Selbst Petrus, der uns noch im Hof des Hohepriesters begegnet, wo er seinen Meister dreimal verleugnete. Zerstreuten sich alle? Blieben sie zusammen in einem Versteck? Unter dem Kreuz war nur einer noch zu sehen, Johannes.

Und nun fragen wir: Wiederholt sich dies nicht tausendfach in unseren Tagen? Wo sind sie, die Apostel von heute?

Die Frage ist umso mehr zu stellen, als Angst und Depression den Jüngern all die die Erinnerung an Jesu Leidens- und Auferstehungsankündigung verschüttet hatten, während ihre Nachfolger Empfänger und selbst wieder Boten der frohen Osterbotschaft waren und sind. Die Jünger von damals meinten, ein Ende zu erleben, ihre Nachfolger sollten Zeugen eines strahlenden Anfangs sein!

*

Es ist unsere vom Osterglauben bestärkte Hoffnung, dass auch in unseren Tagen die Finsternis des Karfreitags durch das „Lumen Christi“ überwunden werde und der Kirche auch in Europa ein neuer Ostermorgen beschieden sei.

Pascha Christi – Pascha der Kirche. Ein neuer Ostermorgen
Jesus Freak
Das wird alles übel enden hier: Seit der Flüchtlingskrise 2015 warte ich auf die Inflation, in der wir gerade stecken. Im Moment erwarte ich eine Revolution in Deutschland, einen russischen Angriff und die Wiederkunft Christi! Allerdings war mir all die Jahre nicht klar, warum uns Russland jemals angreifen sollte. Nun, diese Frage klärt sich dieser Tage. Aber wie konnte ich das damals schon wissen? …Mehr
Das wird alles übel enden hier: Seit der Flüchtlingskrise 2015 warte ich auf die Inflation, in der wir gerade stecken. Im Moment erwarte ich eine Revolution in Deutschland, einen russischen Angriff und die Wiederkunft Christi! Allerdings war mir all die Jahre nicht klar, warum uns Russland jemals angreifen sollte. Nun, diese Frage klärt sich dieser Tage. Aber wie konnte ich das damals schon wissen?

➀ »Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie. (Wirtschaftswunder 1959)

➁ Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor. (Niedergang kath. Religion, Zweites Vatikanum 1965)

➂ Darauf eine noch nie da gewesene Sittenverderbnis (68er-Bewegung)

➃ Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land. (Flüchtlingskrise 2015)

➄ Es herrscht eine hohe Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert. (Inflation, seit 2022)

➅ Bald darauf folgt die Revolution.

➆ Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.«

Das hat der Bayer Alois Irlmaier vor rund 70 Jahren prophezeit. Im Krieg hat er den Leuten sagen können, ob die Verwandten gefallen sind, oder ob und wann sie heim kämen. Er warnte Leute vor Bombentreffern und vieles, vieles mehr. Das hat sich rumgesprochen und vor seinem Haus sammelten sich die Leute, um Rat zu suchen. Das blieb nicht unbemerkt, so wurde er in Bayern der Gaukelei bezichtigt (der Pfarrer hat ihn angezeigt) und er wurde vor Gericht gestellt. Der Richter wollte einen Beweis für seine seherischen Gaben und da hat Irlmaier gesagt, dass die Frau des Richters in diesem Moment mit einem fremden Mann daheim Kaffee trinke und ein rotes Kleid anhabe. Der Gerichtsdiener wurde losgeschickt, um das zu überprüfen. Es stimmte! Er wurde frei gesprochen.

Welch bleibenden Eindruck er bei der Justiz hinterließ, kann man der Urteilsbegründung entnehmen (Screenshot auf der Website):

"[...] Der Angeklagte ist nach wie vor seiner Berufsarbeit nachgegangen, nur am Wochenende hat er sich den Auskunftsuchenden gewidmet, ist dann aber dem Ansturm förmlich erlegen. Demnach gibt auch das Auftreten des Angeklagten keinen Hinweis dafür, dass er Gaukler sei. Er hat im Gegenteil vielen Menschen während des Krieges geholfen die Nervenbelastung des Luftkrieges durchzustehen. Er hat ihnen uneigennützig in schwersten Stunden seelische Beruhigung verschafft, indem er zutreffend vorhersagte, welche Zeit besondere Gefahren mit sich bringe, welche Gegenden, ja welche Häuser besonders gefährdet seien und wie sich die Ratsuchenden verhalten sollten.
Die Vernehmung der Zeugen hat so verblüffende, mit den bisher bekannten Naturkräften kaum noch zu erklärende Zeugnisse für die Sehergabe des Angeklagten erbracht, dass dieser nicht als Gaukler ( = betrügerischer Hellseher) bezeichnet werden kann.[...]"

Prophezeit er oben einen großen Krieg, so sagt er auch, wie er beendet würde, und bestätigt er die christliche Prophetie bezüglich der Wiederkunft Christi:

DREI TAGE FINSTERNIS ALS STRAFGERICHT!

Alois Irlmaier (1894-1959)
»FINSTER WIRD ES WERDEN AN EINEM TAG UNTERM KRIEG. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus. Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf. Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie zu. Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viele Menschen. Nach 72 Stunden ist alles vorbei. Aber noch einmal sage ich es: Geh' nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, laß die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen. Und bete. Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen. Mach während der 72 Stunden kein Fenster auf.«

Josef Stockert (1947)
»So sah ich Todesengel ausziehen und ihre Giftschalen über die gesamte Menschheit ausleeren. Ganze Völker werden sterben. Die große Katastrophe wird natürlich beginnen und übernatürlich enden. Denkt daran, was das heißt, NATÜRLICH UND ÜBERNATÜRLICH! GOTT WIRD SELBST EINGREIFEN. Die Erde wird aus ihrer Bahn geworfen und die Sonne wird ihr keinen Schein mehr geben. Finsternis wird sein auf dem ganzen Erdball 72 Stunden lang. In dieser Finsternis wird kein Licht brennen, außer dem Licht des Glaubens und geweihter Kerzen, das jedem erhalten bleibt, der die Bitte der Gottesmutter treu erfüllt hat. Die wahren Christen werden in dieser Zeit Fenster und Türen schließen und verhängen und sich um das Kreuz und das Bild der seligsten Jungfrau im Gebet versammeln. Schauet nicht hinaus und seid nicht neugierig, was draußen vorgeht, sonst müßt ihr sterben! Zwei Drittel der Menschheit wird von der Erde genommen sein ... Es wird nun eine fruchtbare Friedenszeit sein.« Das Nachwort des Sehers lautet: »Als ich das furchtbare Strafgericht Gottes geschaut hatte, war ich innerlich gebrochen. Es vergingen Tage, Wochen und Jahre, und so oft ich an jene furchtbare Nacht dachte, war ich aufs neue gebrochen.«

Anna Maria Taigi (1769-1837)
»Das andere Strafgericht geht vom Himmel aus. Es wird über die ganze Erde eine dichte Finsternis kommen, die drei Tage und drei Nächte dauern wird. Diese Finsternis wird es ganz unmöglich machen, etwas zu sehen. Ferner wird die Finsternis mit Verpestung der Luft verbunden sein, die zwar nicht ausschließlich, aber hauptsächlich die Feinde der Religion ( ! ) hinwegrafft. Solange die Finsternis dauert, wird es unmöglich sein, Licht zu machen. Nur geweihte Kerzen werden sich entzünden lassen und ihr Licht spenden. Wer während dieser Finsternis aus Neugierde das Fenster öffnen und hinausschauen oder aus dem Hause gehen wird, wird auf der Stelle tot hinfallen. In diesen drei Tagen sollen die Leute vielmehr in ihren Häusern bleiben, den Rosenkranz beten und Gott um Barmherzigkeit anflehen.«

Pater Pio (1887-1968)
»Aus den Wolken werden Orkane von Feuerströmen sich auf die Erde verbreiten. Sturm und Unwetter, Donnerschläge und Erdbeben werden unaufhörlich einander folgen, unaufhörlich wird der Feuerregen niedergehen. Es wird in einer sehr kalten Nacht beginnen. Donner und Erdbeben werden zwei Tage lang die Erde erschüttern. Dies wird beweisen, daß Gott über allem steht. Sie, die auf Mich (Jesus) hoffen, und an Mich glauben, haben nichts zu befürchten, weil ich sie nicht verlassen werde... Die Nacht ist sehr kalt, der Wind braust und nach einiger Zeit wird der Donner einsetzen. Verschließt alle Türen und Fenster und sprecht mit niemandem außerhalb des Hauses. Kniet euch nieder im Geiste vor dem Kreuz und bereut alle eure Sünden. Bittet Gott und Mich (Jesus) um meinen Schutz. Während die Erde bebt, schaut nicht hinaus, denn der Zorn Gottes muß mit Furcht und Zittern betrachtet werden. Wer diesem Ratschlag nicht nachkommt, wird augenblicklich zugrunde gehen... In der dritten Nacht wird Erdbeben und Feuer aufhören und am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen. Ein Drittel der Menschheit wird umkommen.«

Insgesamt wurde diese Finsternis über 50-mal durch alle Jahrhunderte prophezeit, Irlmaier bestätigt viele andere Propheten und er sah die Wiederkunft des HERRN:

"Während oder am Ende des Krieges sehe ich am Himmel das Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen. Ich hab es schon dreimal gesehen, es kommt ganz gewiß."

"…Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, daß alles erschrickt und die ganze Welt aufschreit:

"ES GIBT EINEN GOTT!"

Alles zu Krieg, Finsternis und was jetzt zu tun ist auf der Webseite. Geld wird nirgends verlangt...

Der Dritte Weltkrieg und die Apokalypse