Kreuz von La Salette. Melanie Calvat, die Seherin von La Salette, schreibt: "Das Kreuzbild beschützt uns während der Prüfungen, die Gott schicken wird, und leuchtet während der drei finsteren Tage...…Mehr
Kreuz von La Salette.

Melanie Calvat, die Seherin von La Salette, schreibt: "Das Kreuzbild beschützt uns während der Prüfungen, die Gott schicken wird, und leuchtet während der drei finsteren Tage...(vgl. Hl. Schrift: Offb.!), so daß auch die Zweifler überzeugt werden!"

Erklärung zu dem Kreuzbild von La Salette:
Dieses Bild stellt das Kreuz von La Salette in den französischen Hochalpen dar, wo die Gottesmutter 1846 zwei armen Hirtenkindern erschienen ist. Sie sahen sie weinend auf einem Stein sitzen. Um den Hals trug sie eine dreifache Kette mit einem Kreuz als Abschluß. An dem Kreuz sahen die Kinder den Heiland lebend. An den beiden Kreuzbalken sahen sie Hammer und Zange, das Symbol der Leidenswerkzeuge. Die Gottesmutter weinte über die gottlose Welt, die sie zum Gebet, zu Buße und Umkehr aufforderte, damit das Strafgericht Gottes nicht über sie hereinbreche.

Wir sollen vor diesem Bilde möglichst täglich beten: Das kleine aufgedruckte Gebetchen, die heiligen 5 Wunden und das kostbare Blut verehren!
Waagerl teilt das
1214
Waagerl
Kostbares Blut Jesu am Kreuze vergossen, segne uns, unsere Häuser, unsere Familien, alle die sich unserem Gebet anvertraut haben und alle für die wir zu beten verpflichtet sind. Nimm uns ganz unter deinen Schutz. Segne unser Vaterland, segne Europa. Beschütze uns vor den dunklen Plänen der Machthaber und aller Verbrecher, welche uns von allen Seiten bedrohen. Zerschmettere den Stein der sich …Mehr
Kostbares Blut Jesu am Kreuze vergossen, segne uns, unsere Häuser, unsere Familien, alle die sich unserem Gebet anvertraut haben und alle für die wir zu beten verpflichtet sind. Nimm uns ganz unter deinen Schutz. Segne unser Vaterland, segne Europa. Beschütze uns vor den dunklen Plänen der Machthaber und aller Verbrecher, welche uns von allen Seiten bedrohen. Zerschmettere den Stein der sich aufgemacht hat und die Welt unter das Joch des Islams unterwerfen will. Verhindere die NWO. Gedenke auch der armen Seelen im Fegefeuer, besonders jener die noch im tiefen See sind und furchtbare Qualen erleiden, damit ihnen baldige Erlösung zuteil wird. Amen.
Elista teilt das
24
53 - Die dreitägige Finsternis.
Prophezeiungen undSchauungen zur dreitätigen FinsternisMehr
53 - Die dreitägige Finsternis.

Prophezeiungen undSchauungen zur dreitätigen Finsternis
maranatha
Quelle: Maria – Mutter der Kirche, S. 228, 2. Absatz
Maria – Mutter der Kirche
12. Theologische Sommerakademie Dießen 2004
Referenten:
Leo Card. Scheffczyk
Dr. Viktor Josef Dammertz OSB
Dr. Ursula Bleyenberg

Veranstalter: Initiativkreis katholischer Laien und Priester in der
Diözese Augsburg e. V.
Hrsg.: Gerhard Stumpf, Landsberg, Eigenverlag: Initiativkreis,
1. Aufl. November 2004
ISBN 3-9808068-3-9 …Mehr
Quelle: Maria – Mutter der Kirche, S. 228, 2. Absatz

Maria – Mutter der Kirche
12. Theologische Sommerakademie Dießen 2004

Referenten:
Leo Card. Scheffczyk
Dr. Viktor Josef Dammertz OSB
Dr. Ursula Bleyenberg


Veranstalter: Initiativkreis katholischer Laien und Priester in der
Diözese Augsburg e. V.
Hrsg.: Gerhard Stumpf, Landsberg, Eigenverlag: Initiativkreis,
1. Aufl. November 2004
ISBN 3-9808068-3-9
Copyright © 2004 Initiativkreis

Link zu diesem Buch:
www.ik-augsburg.de/pdf/berichte/Buch2004.pdf

Aus dem Text:

2.2 La Salette (1846)
Hier handelt es sich um eine einzige Erscheinung, am 19. September
1846. Die Seher sind Mélanie Calvat (auch Mélanie
Mathieu), 14 Jahre, und Maximin Giraud, 11 Jahre. Sie haben
222
sich ein oder zwei Tage vorher als Hirten zweier verschiedener
Herden auf benachbarten Weideplätzen kennen gelernt. Ausschlaggebend
für die diesbezügliche Forschung ist: Jean Stern,
„La Salette. Documents authentiques“26. Derselbe Autor hat auch
den entsprechenden Artikel im Marienlexikon geschrieben (IV,
25-27).
Besondere Charakteristiken dieser Erscheinung sind, dass die
schöne und hell leuchtende Frau, die die Seher von Anfang an
auf einem Stein sitzend erblicken, dabei ist zu weinen und auf
der Brust ein Kreuz mit den Passionswerkzeugen Hammer und
Zange trägt. Sie stellt sich während des ganzen Gesprächs nicht
vor, ihre Identität ist jedoch aus dem was sie sagt, für uns eindeutig
zu erschließen, war es allerdings nicht ohne weiteres für die
religiös ungebildeten Seher.
Sie sagt im Wesentlichen: „Kommt näher, meine Kinder … Ich
bin hier, um euch eine große Nachricht zu bringen … Wenn mein
Volk sich nicht unterwerfen will, bin ich gezwungen, den Arm
meines Sohnes fallen zu lassen … So lange schon leide ich um
euch! Wenn ich will, dass mein Sohne euch nicht verlasse, so
muss ich ihn unaufhörlich bitten. Ihr aber macht euch nichts
daraus … Ich habe euch sechs Tage zum Arbeiten gegeben, den
siebten habe ich mir vorbehalten, und man will ihn mir nicht
geben … Die Fuhrleute können nicht fluchen, ohne dabei den
Namen meines Sohnes zu missbrauchen … Wenn die Ernte verdirbt,
geschieht es nur euretwegen. Ich habe es euch im vergangenen
Jahr an den Kartoffeln gezeigt. Ihr aber habt euch
nichts daraus gemacht. Im Gegenteil, wenn ihr verdorbene Kartoffeln
gefunden habt, habt ihr geflucht und dabei den Namen
meines Sohnes missbraucht. Sie werden weiter verderben, und
dieses Jahr an Weihnachten wird es keine mehr geben.“
Bis dahin hat die Dame Französisch gesprochen. Jetzt sagt sie:
„Ihr versteht nicht, meine Kinder? Ich will es euch anders sagen.“
Sie fährt im örtlichen Dialekt fort und kündigt an, dass
Getreide, Nüsse und Trauben verderben werden. Stern vermerkt,
223
dass es im Winter 1846-47 tatsächlich eine Hungersnot gegeben
hat.27
Anschließend stellt Maria eine Frage: „Verrichtet ihr euer Gebet
gut, meine Kinder?“ Antwort: „Nicht besonders, Madame.“ –
„Ach Kinder, ihr müsst es gut verrichten, am Morgen und am
Abend … Im Sommer gehen nur einige ältere Frauen zur Messe,
die anderen arbeiten sonntags den ganzen Sommer hindurch. Im
Winter, wenn sie nicht wissen, was tun, gehen sie nur zur Messe,
um sich über die Religion lustig zu machen.“ Im Fall der Bekehrung,
so kündigt sie an, „werden Steine und Felsen zu Getreidehaufen
werden“. Sie schließt mit dem Auftrag: „Nun, meine Kinder,
teilt es meinem ganzen Volk mit!“
Das ist nur die Wiedergabe des größten Teils dessen, was vom
Dialog im Marienlexikon abgedruckt ist. Aber auch dort sind einige
Stellen auspunktiert. In Wirklichkeit hat die Erscheinung
u. a. als weitere Sünde ihres Volkes die Tatsache benannt, dass
die Leute „in der Fastenzeit wie Hunde in die Metzgerei gehen“
28: Das hat Maximin sinnentstellt wiedergegeben, indem er
„in der Fastenzeit“ wegließ. Durch Mélanie ist diese für den Sinn
des Satzes notwendige Umstandsangabe jedoch bezeugt.
Was die Beurteilung der Erscheinung betrifft, schreibt Ziegenaus
mit Recht, dass sie „eine der rätselhaftesten und problematischsten
der noch als echt anerkannten Erscheinungen der Neuzeit“
sei.29 Für die Echtheit spricht, dass die beiden Kinder einen
derart langen Text, dessen Inhalt sie wenigstens in dem französisch
gesprochenen Teil weitgehend nicht verstanden haben,
weder selbst zu erfinden, noch, wenn jemand ihn ihnen hätte
beibringen wollen, auswendig zu lernen und korrekt wiederzugeben
imstande gewesen wären.
Für die Echtheit der Vision spricht auch die Tatsache, dass die
beiden Seher im Endeffekt Zusätze zurückgewiesen haben, von
denen um Moralität besorgte Zeitgenossen ihnen einreden wollten,
davon müsse Maria doch auch gesprochen haben. Maximin
hatte sich einmal überreden lassen, zuzugeben, sie hätte es auch
getadelt, dass Jungen Steinchen und andere Wurfgeschosse mit
224
in die Kirche nahmen, um damit auf die Mädchen zu schießen.
Mélanie hat daraufhin klargestellt, dass sie davon nicht gesprochen
habe. Ein andermal hat auch Maximin nicht nachgegeben,
als gewisse Frauen meinten, Maria müsse doch auch vor Tanz
und vor unwürdigen Beichten gewarnt haben. Wörtlich erklärt
er dazu: „Ich habe ihnen gesagt, dass die Heilige Jungfrau das
nicht gesagt hat. Und da sie dennoch behaupteten, sie müsse
davon gesprochen haben, bin ich weggegangen, indem ich sagte:
Nun, wie ihr wollt.“30
Was die eben geäußerte Überlegung zum Inhalt der Marienrede
betrifft, möchte ich noch darauf hinweisen, dass Rahner (37f) zu
Recht erklärt, der Eindruck eines Visionärs, „etwas ihn Überraschendes,
von ihm nicht Gewusstes zu vernehmen“, sei noch
kein Beweis, dass dies von einem wirklich vorhandenen Gesprächspartner
kommt“, da wir alle ja Derartiges im Traum erleben.
„Damit der (in einer Vision) vernommene Inhalt einer
Rede … nicht mehr als Produkt des schöpferischen Unterbewusstseins
des Visionärs auffassbar sei, müsste dieser Inhalt
schon sehr eindeutig über den Möglichkeiten des Bewusstseins
des Visionärs liegen, was nicht leicht nachgewiesen werden
kann.“
Auf die Weise, die Rahner hier meint, lässt sich wohl die Bildung
einzelner Sätze mit Begriffen erklären, die der Träumende oder
ein Visionär nicht bewusst kennt und nicht versteht. Das ist bei
Bernadette hinsichtlich des Begriffes „Unbefleckte Empfängnis“
nicht mit Sicherheit auszuschließen. Denn wie in vielen anderen
Pfarreien wurde auch in Lourdes in den Jahren nach der
Dogmatisierung von 1854 über dieses Thema gepredigt.
Bernadette könnte den Ausdruck in der Kirche oder bei einem
Gespräch unter Erwachsenen aufgefangen und in ihrem Unterbewusstsein
gespeichert haben, zusammen mit der Angabe, dass
er irgendwie mit Maria zu tun hat. Nachdem viele ihrer Bekannten
die Meinung geäußert hatten, dass die ihr erscheinende
Dame Maria sei, könnte ihr Unterbewusstsein den Satz „Ich bin
die Unbefleckte Empfängnis“ gebildet haben – ein Satz, der sich
225
dann auch wenigstens mit Mühe und Not behalten lässt, selbst
wenn der Ausdruck unverstanden bleibt. Aber eine großenteils
unverstandene Rede von der Länge wie in La Salette und über
Themen, die den Visionären fern liegen, auswendig zu behalten
lässt sich nicht vorstellen. Hier scheint Rahners Forderung, dass
die erbrachte Leistung „sehr eindeutig“ über den Möglichkeiten
der Psyche der Visionäre liegen müsste, wirklich erfüllt zu sein.
Als positives Kriterium wurde im Hinblick auf die 1851 erfolgte
Anerkennung der Erscheinung durch den Bischof von Grenoble
auch die Besserung des religiös-kirchlichen Lebens gewertet,
die vom Ortsklerus seit dem Ereignis festgestellt wurde. Eine
Rolle spielte ebenso die 1847 eingetretene, plötzliche und vollständige
Heilung einer Sterbenden, die als Folge einer 20 Jahre
zuvor erlittenen Misshandlung seither an schweren inneren Verletzungen,
zuletzt auch an Rückenwunden als Folge einer dreijährigen
Bettlägerigkeit gelitten hatte.31
Das Problematische an der Erscheinung ist vor allem der Inhalt
der Marienrede. Gewiss ist es in einer Hinsicht schön, wie die
Dame sich mit den Sehern in dem volkstümlichen Stil unterhält,
in dem in deren Umkreis geredet wurde. Aber wie befremdlich
ist das Bild vom Arm ihres zürnenden Sohnes, den sie als die
gütige Mutter zurückhalten muss. Wie nahe sind wir da bei Predigten
aus den Jahrhunderten davor und wie weit von der Bibel
entfernt, nach der Jesus auf immer fürbittend für uns beim Vater
eintritt – beim Vater, der aber auch seinerseits nicht als zu besänftigend
vorgestellt wird, sondern aus Liebe zu uns seinen
Sohn gesandt und in den Tod gegeben hat, damit die Erlösung
nicht nur sein Werk, sondern in der Person seines Sohnes auch
das Werk der Menschheit selbst sei. Gewiss, auch in der
Marienrede von La Salette wird Jesus letztlich als Heil schaffend
verstanden. Denn das, wovon Maria ihn durch ihre Fürbitte abhalten
will, ist ja, dass er bestimmte Menschen oder Menschengruppen
verlassen würde. Aber um das festzustellen, muss man
schon zwischen den Zeilen lesen. Zu diesem Punkt äußert sich
auch der für menschliche Begriffe zu früh verstorbene als Dog226
matiker und Mariologe anerkannte Pater Franz Courth. Die Theologie
der Fürbitte, so meint er, sei von der Vorstellung einer
Zwischeninstanz zu befreien. Ähnliches gelte „für die Zuordnung
der gütigen Mutter zum gestrengen Richter“. In diesem
Zusammenhang stünden La Salette und Fatima „in der Gefahr
großen christologischen Missverständnisses“32.
Im Übrigen macht der Text der Marienrede den Eindruck, eher
zur Welt des Alten als des Neuen Testamentes zu gehören. An
schöne und hochpoetische alttestamentliche Verheißungstexte
erinnert die Zusage, dass im Fall der Bekehrung Steine und Felsen
zu Getreidehaufen würden. Lohn und Strafe für das religiösmoralische
Verhalten werden nur für das diesseitige Leben angekündigt
– eine Sicht, die bereits in der Spätphase des Alten Testaments
seit dem 2. vorchristlichen Jahrhundert überwunden
war. Aber vielleicht ist das in diesem Fall gar nicht einmal so
verkehrt. Denn so wird für die hier genannten Verfehlungen die
ewige Verdammnis nicht angedroht. Das ist möglicherweise
sachgerecht, weil es sein kann, dass die meisten der betroffenen
Christen durch das von Maria beklagte Fehlverhalten etwa bezüglich
der Teilnahme am Sonntagsgottesdienst subjektiv nicht
schwer schuldig wurden. …
maranatha
Fortsetzung....
Waren sie doch durchweg nicht verwöhnt
durch eine angemessene pastorale Hinführung zur sinnvollen
Mitfeier einer Liturgie, von der sie vieles nicht verstanden.
Über den Sonntag wird in dem Text so geredet, dass man den
Eindruck gewinnt, er werde dem Sabbat gleichgestellt und als
der siebte Tag im Ablauf der Woche verstanden – während er
doch in Wirklichkeit der erste Tag ist und …
Mehr
Fortsetzung....

Waren sie doch durchweg nicht verwöhnt
durch eine angemessene pastorale Hinführung zur sinnvollen
Mitfeier einer Liturgie, von der sie vieles nicht verstanden.
Über den Sonntag wird in dem Text so geredet, dass man den
Eindruck gewinnt, er werde dem Sabbat gleichgestellt und als
der siebte Tag im Ablauf der Woche verstanden – während er
doch in Wirklichkeit der erste Tag ist und die Kirche des ersten
Jahrhunderts nach Aussage des Ignatius von Antiochien den
Sabbat bewusst zugunsten des „Herrentages“ aufgegeben hat.33
Jedoch wurde diese Sicht erst seit Mitte des 20. Jh.s wieder entdeckt.
Zur Zeit der Erscheinung von La Salette war die Gleichsetzung
des Sabbats mit dem Sonntag in der Verkündigung üblich,
ebenso wohl auch das erwähnte Übersehen der Mittlerschaft
Jesu Christi und deren Ersetzen durch die Mittlerschaft
227
Marias bei Christus. Insofern könnte die Marienrede durchaus
von einem zeitgenössischen Pfarrer stammen, der volkstümlich
schön und wirksam zu formulieren gewusst hätte. Aber man
sieht nicht, wer es gewesen sein sollte und wie er es geschafft
hätte, die zwei Kinder das auswendig lernen zu lassen; und auch
nicht, wieso die beiden, die später in ihrem Reden und Verhalten
so wechselhaft waren, darüber bis zu ihrem Tod geschwiegen
haben könnten.
Von Anfang an hat man es als problematisch empfunden, dass
Maria gesagt haben soll: „Ich habe euch sechs Tage zum Arbeiten
gegeben …“, und bis heute hat niemand zu diesem Problem
eine überzeugende Lösung gefunden.
Zusätzlich kompliziert wird der Fall durch die Tatsache, dass der
hl. Pfarrer von Ars, Jean-Marie Vianney, nach einem Gespräch
mit Maximin im Herbst 1850 erklärt hat, der Junge habe ihm
gestanden, nichts gesehen zu haben. Dies wird von Alfred
Monnin, dem ersten Biographen des Pfarrers von Ars bezeugt,34
der als Augen- und Ohrenzeuge aus erster Hand berichtet und
auch ein unverdächtiger Zeuge ist, weil er selbst an die Echtheit
der Erscheinung von La Salette glaubt. Später erklärte Maximin
je nach den Umständen wieder, er habe doch die Muttergottes
gesehen, habe dem Pfarrer von Ars nicht das Gegenteil gesagt,
bzw. er habe es ihm doch gesagt, aber das sei falsch gewesen, er
habe nur testen wollen, ob es wahr sei, dass der Pfarrer in den
Herzen lesen könne, wie allgemein erzählt wurde.35
Damit zeigte sich schon deutlich die tragische Entwicklung des
Jungen, deren weiteren Verlauf Rahner so zusammenfasst: Er
„starb nach einem abwechslungsreichen Leben (Seminarist, Angestellter,
Medizinstudent, päpstlicher Zuave usw.) … Likörfabrikant
Marke ‚Salettine‘, mit Etikette des Sehers Maximin“.
Mélanie ihrerseits versuchte sich als Ordensfrau, wechselte jedoch
„viermal die religiöse Genossenschaft, bis sie schließlich
entlassen wurde“36. „Merkwürdig ist der Umstand, dass (sie) den
ersten Versuch, das (von der Erscheinung ihr und Maximin anvertraute)
Geheimnis zu veröffentlichen, … im Jahr 1858
228
machte, dem Jahr, in dem die Erscheinungen von Lourdes stattfanden
und das Interesse (von La Salette weg) auf sich zogen“37.
1851, unmittelbar vor der Anerkennung der Erscheinung durch
den Bischof von Grenoble, hatten beide Seher das erwähnte Geheimnis
dem Papst persönlich aushändigen lassen.

Was Mélanie
dann 1879 „gegen den Willen Roms als ihr ‚Geheimnis‘ veröffentlichte, gibt in vielem Anlass an dessen Echtheit zu zweifeln.

Seine Verbreitung ist vom Hl. Stuhl getadelt (1880) und dann
unter Exkommunikation verboten worden (AAS, 1915, 594).

1897 begann die Seherin mit der Niederschrift einer „Geschichte
ihrer Kindheit“, die „mystische Erlebnisse enthielt, von denen
sich in ihrer wirklichen Geschichte keine Spur nachweisen
lässt“38.

In dieser Angelegenheit hat demnach der Hl. Stuhl eine deutliche
Trennungslinie
zwischen La Salette I und La Salette II gezogen:


Die bischöfliche Anerkennung für I, die Vision von 1846,
bleibt bestehen;
I, d. h. alles, was später dazugekommen ist,

wird eindeutig abgelehnt.

Abschließend drängt sich ein Vergleich zwischen der Botschaft
von La Salette und der von Akita in Japan auf. Dort soll Maria
am 3. August 1973 u. a. gesagt haben: „Damit die Welt den
Zorn39 des himmlischen Vaters kennen lernt, bereitet er eine große
Züchtigung der gesamten Menschheit vor. Zusammen mit
meinem Sohn habe ich so oft vermittelt, um den Grimm40 des
Vaters zu besänftigen. Ich habe den kommenden Katastrophen
vorgebeugt, indem ich ihm das Leiden des Sohnes … und geliebte
Seelen aufgeopfert habe, Seelen, die ihn trösten und eine
Schar von Opferseelen bilden.“41 Außer anderen problematischen
Inhalten dieser Botschaften (wie die bei uns längst überwundene
Unart, Menschen als bloße „Seelen“ zu bezeichnen;
der Gebrauch der aus der Anti-Atomrüstungsliteratur gut bekannten
Formulierung, dass nach der großen Katastrophe „die
Überlebenden die Toten beneiden werden“; die Parteinahme für
sich verfolgt fühlende Marienverehrer) muss der Gegensatz der
zitierten Aussage zur Botschaft von Salette auffallen. Damals
229
drohte das Strafgericht vom Sohn Gottes auszugehen, jetzt ist
(nur noch?) der Vater zornig, während Jesus zusammen mit seiner
Mutter interveniert, um ihn zu beschwichtigen. Beide Erscheinungen
sind kirchlich anerkannt (Akita seit 1984). Kann
man beide gleichzeitig für echt halten? Und entspricht das gegenüber
La Salette unvergleichlich gesteigerte Strafszenario von
Akita wirklich der Grundstimmung des Neuen Testaments und
den zwar ernsten. aber zutiefst friedvollen und Frieden ausstrahlenden
Erscheinungen von Lourdes, Beauraing und Banneux,
von denen im Folgenden die Rede ist?
2 weitere Kommentare von maranatha
maranatha
gelöscht
maranatha
@Misericordia:
PS: Mein letztes Posting ist das Ergebnis von maranatha's Recherchen und da wird noch mehr kommen - aber dann von ihr selbst!
Ja. Aber im Moment hab ich einfach keine Zeit für recht viel "mehr".
Und - und das ist jetzt das wirklich Wichtige - ich hab mich bis dato mit den Erscheinungen von La Salette noch so gut wie gar nicht beschäftigt.
Dass da ein Teil anerkannt ist, ein anderer …Mehr
@Misericordia:
PS: Mein letztes Posting ist das Ergebnis von maranatha's Recherchen und da wird noch mehr kommen - aber dann von ihr selbst!

Ja. Aber im Moment hab ich einfach keine Zeit für recht viel "mehr".

Und - und das ist jetzt das wirklich Wichtige - ich hab mich bis dato mit den Erscheinungen von La Salette noch so gut wie gar nicht beschäftigt.
Dass da ein Teil anerkannt ist, ein anderer abgelehnt, das hat mir ein Priester erzählt.

Und meine eigene "Recherche" heute war "zwischen Tür und Angel".... Ich hatte und habe noch nicht die Zeit, mich in die Sache zu vertiefen.

Und so werd ich vorerst einfach nur den Text reinstellen, aus dem Misericordia unten schon zitiert hat.

Ich mach das in einem separaten "Kommentar".
Misericordia
PS: Mein letztes Posting ist das Ergebnis von maranatha's Recherchen und da wird noch mehr kommen - aber dann von ihr selbst!
Misericordia
Und es geht weiter.........
1897 begann die Seherin mit der Niederschrift einer „Geschichte ihrer Kindheit“, die „mystische Erlebnisse enthielt, von denen sich in ihrer wirklichen Geschichte keine Spur nachweisen lässt.
In dieser Angelegenheit hat demnach der Hl. Stuhl eine deutliche Trennungslinie zwischen La Salette I und La Salette II gezogen:
Die bischöfliche Anerkennung für die I. Vision von …Mehr
Und es geht weiter.........

1897 begann die Seherin mit der Niederschrift einer „Geschichte ihrer Kindheit“, die „mystische Erlebnisse enthielt, von denen sich in ihrer wirklichen Geschichte keine Spur nachweisen lässt.

In dieser Angelegenheit hat demnach der Hl. Stuhl eine deutliche Trennungslinie zwischen La Salette I und La Salette II gezogen:
Die bischöfliche Anerkennung für die I. Vision von 1846 bleibt bestehen;

d. h. alles, was später dazugekommen ist, wird eindeutig abgelehnt.

Was Mélanie dann 1879 gegen den Willen Roms als ihr ‚Geheimnis‘ veröffentlichte, gibt in vielem Anlass an dessen Echtheit zu zweifeln.

Seine Verbreitung ist vom Hl. Stuhl getadelt (1880) und dann unter Exkommunikation verboten worden (AAS, 1915, 594).

Quelle:
Eine Tagung zum Thema:

MARIA – MUTTER DER KIRCHE
12. Theologische Sommerakademie in Dießen 2004

Referenten:
Leo Card. Scheffczyk
Dr. Viktor Josef Dammertz OSB
Dr. Ursula Bleyenberg
Misericordia
Der Hl. Pfarrer von Ars und La Salette: (Quelle: Wikipedia)
Doch bereits 1851 wurden die Erscheinungen von La Salette vom Erzbischof von Grenoble und nicht viel später auch von Papst Pius IX. anerkannt, sodass Vianney nun wirklich in eine „merkwürdige“ Situation kam, dass die Kirche nun an „etwas“ glaubte, woran er noch immer ziemliche Zweifel hatte. Fast acht Jahre litt er unter diesen Zweifeln …Mehr
Der Hl. Pfarrer von Ars und La Salette: (Quelle: Wikipedia)

Doch bereits 1851 wurden die Erscheinungen von La Salette vom Erzbischof von Grenoble und nicht viel später auch von Papst Pius IX. anerkannt, sodass Vianney nun wirklich in eine „merkwürdige“ Situation kam, dass die Kirche nun an „etwas“ glaubte, woran er noch immer ziemliche Zweifel hatte. Fast acht Jahre litt er unter diesen Zweifeln, bis wieder einmal Gott ihm auch in dieser Frage eine klare Antwort gab. Eines Tages hatte er die jahrelange Unsicherheit satt und beschloss, die Madonna um ein Zeichen zu bitten. Wieder einmal kam Vianney in einen finanziellen Engpaß. Es war ein Mietzins für dreißig arme Pächter in der Höhe von 750 Franken fällig. So beschloß er, dass er die Madonna von La Salette um die Beschaffung dieser Geldsumme bitten würde. Immer näher rückte das Fest des hl. Martinus, an dem der Zins fällig ist, doch merkwürdigerweise kamen diesmal keine Spenden durch die vielen Briefe, die er täglich erhält. Am Martinifest durchsuchte er nun wieder die Post. Doch keiner der Briefe enthielt Geld. Müde erhob er sich vom Sessel und wollte in den Beichtstuhl zurückkehren, als er am Fußboden noch einen Brief entdeckte. Auf dem Brief war kein Absender zu entdecken, aber ein Poststempel: La Salette. Mit zittriger Hand öffnete er den Brief und fand darin zahlreiche Geldscheine. Als der Pfarrer von Ars die Scheine zählte, ergab sich die genaue Summe von 750 Franken. Voller Freude über das selbst für ihn unglaubliche Zeichen stellte er sofort das Bild der Muttergottes von La Salette wieder auf und hatte ab sofort seinen Glauben an La Salette wieder gefunden. Von nun an empfahl er in seinen Predigten und Katechesen, an La Salette zu glauben.
4 weitere Kommentare von Misericordia
Misericordia
Nach einer Recherche im www, die nur dünnes bis gar kein Material über eine "teilweisekirchliche Anerkennung" liefert, bescheibt der Poster "Malachias" auf kreuz.net die Umstände diesesGerüchtes
folgendermaßen:
Zu La Salette aus dem Buch von E. W. Roetheli „La Salette. Geschichte einer Erscheinung“ (Olten und Freiburg i.Br. 1952)(S. 210-211):
„Im Jahre 1879 erschien Melanies ‘Geheimnis’ im Druck …Mehr
Nach einer Recherche im www, die nur dünnes bis gar kein Material über eine "teilweisekirchliche Anerkennung" liefert, bescheibt der Poster "Malachias" auf kreuz.net die Umstände diesesGerüchtes
folgendermaßen:

Zu La Salette aus dem Buch von E. W. Roetheli „La Salette. Geschichte einer Erscheinung“ (Olten und Freiburg i.Br. 1952)(S. 210-211):

„Im Jahre 1879 erschien Melanies ‘Geheimnis’ im Druck, versehen mit dem Imprimatur des Bischofs von Lecce (Italien). Auf eine Anfrage des Bischofs von Troyes hin, was davon zu halten sei, teilte Kardinal Caterini namens des Hl. Offiziums in einem Schreiben vom 14. August 1880 mit:
Diese Veröffentlichung hat dem Heiligen Stuhl keineswegs gefallen, und er wünscht deshalb, daß die genannte Broschüre, überall dort, wo sie in Umlauf gebracht wurde, wieder aus den Händen der Gläubigen entfernt wird."

Wie dieses Schreiben zeigt, drückt das Hl. Offizium nur sein Mißfallen aus, aber kein Urteil, und es ist zuviel gesagt, wenn man Melanies Schrift eine ‘kirchlich verurteilte Broschüre’ nennt…

Man kann immer wieder hören, das Geheimnis von La Salette, manchmal sogar die Geschichte der Erscheinung, stehe auf dem Index der verbotenen Bücher… , aber das Geheimnis als solches war nie Gegenstand einer kirchlichen Verurteilung, so wenig wie die Andacht zu Unserer Lieben Frau von La Salette. Die Indizierung … (bestimmter) Schriften erfolgte nur, weil sie einen Mißbrauch und eine Mißachtung der kirchlichen Richtlinien bedeuten.
Misericordia
Der Hl. Pfr. von Ars musste lange um die Wahrheit dieser Erscheinungen ringen, bis er selber, nach vielen schmerzlichen Prüfungen, die Erscheinungen von La Salette anerkannte.
Misericordia
Gerade bekam ich per PN den Hinweis, dass die Botschaft von La Salette nur TEILWEISE kirchlich anerkannt wurde.
Muss mich dahingehend selber erst schlau machen.
Mehr
Gerade bekam ich per PN den Hinweis, dass die Botschaft von La Salette nur TEILWEISE kirchlich anerkannt wurde.

Muss mich dahingehend selber erst schlau machen.
Misericordia
Die Muttergottes spricht in La Salette:
Es wird Kriege geben bis zum letzten Krieg, der dann von den 10 Königen des Antichrists geführt wird, welche Könige von einem gleichen Vorhaben beseelt sind und die einzigen sind, welche die Welt regieren werden. Bevor dieses eintritt, wird es eine Art falschen Friedens auf der ganzen Welt geben. Man denkt an nichts anderes als an Belustigungen. Die Bösen …Mehr
Die Muttergottes spricht in La Salette:

Es wird Kriege geben bis zum letzten Krieg, der dann von den 10 Königen des Antichrists geführt wird, welche Könige von einem gleichen Vorhaben beseelt sind und die einzigen sind, welche die Welt regieren werden. Bevor dieses eintritt, wird es eine Art falschen Friedens auf der ganzen Welt geben. Man denkt an nichts anderes als an Belustigungen. Die Bösen geben sich allen Arten von Sünden hin. Aber die Kinder der heiligen Kirche, die Kinder des Glaubens, meine wahren Nachahmer, werden in der Liebe zu Gott und in den Tugenden unter Führung des Heiligen Geistes wachsen. Ich werde mit ihnen kämpfen, bis sie zur Fülle des Alters gelangen.
Die Natur lechzt nach Rache wegen der Menschen und bebt vor Entsetzen in Erwartung dessen, was über die durch Verbrechen besudelte Erde hereinbrechen soll.
Zittert, Erde und ihr, die ihr Gelübde zum Dienste Jesu Christi abgelegt habt und die ihr innerlich euch selbst anbetet, zittert! Denn Gott geht daran, euch seinen Feinden zu überliefern, da die heiligen Orte in Verderbnis sind. Zahlreiche Klöster sind nicht mehr Häuser Gottes, sondern die Weiden des Asmodeus (d. h. des Teufels der Unkeuschheit. Anm. d. Übersetzers) und der Seinen.
So wird es um die Zeit sein, wenn der Antichrist geboren wird von einer jüdischen Ordensfrau, einer falschen Jungfrau (d'une religieuse hebraique, d'une f ausse vierge), die mit der alten Schlange, dem Meister der Unzucht, im Bunde stehen wird. Sein Vater wird Bischof sein. Bei seiner Geburt wird er Gotteslästerungen ausspeien; er wird Zähne haben; mit einem Wort, dieser ist der fleischgewordene Teufel. Er wird in ein schreckliches Geschrei ausbrechen; er wird Wunder wirken, er wird sich nur von der Unzucht nähren. Er wird Brüder haben, die zwar nicht so wie er fleischgewordene Teufel, wohl aber Kinder des Bösen sind. Mit zwölf Jahren werden sie sich schon durch glänzende Siege, die sie davontragen, auszeichnen.
Bald wird ein jeder von ihnen an der Spitze einer Armee sein, unterstützt von Legionen der Hölle.
Die Jahreszeiten werden sich verändern. Die Erde wird nur schlechte Früchte hervorbringen; die Sterne werden ihre regelmäßigen Bahnen verlassen. Der Mond wird nur ein schwaches rötliches Licht wiedergeben. Wasser und Feuer werden auf der Erde furchtbare Erdbeben und große Erschütterungen verursachen, welche Berge und Städte versinken lassen.
Rom wird den Glauben verlieren und der Sitz des Antichrists werden.
Die Dämonen der Luft werden mit dem Antichrist große Wunderdinge auf der Erde und in den Lüften wirken, und die Menschen werden immer schlechter werden.
Gott wird für seine treuen Diener und die Menschen guten Willens sorgen. Das Evangelium wird überall gepredigt werden; alle Völker und alle Nationen werden Kenntnis von der Wahrheit haben.
Ich richte einen dringenden Aufruf an die Erde: Ich rufe auf die wahren Jünger Gottes, der in den Himmeln lebt und herrscht. Ich rufe auf die wahren Nachahmer des menschgewordenen Christus, des einzigen und wahren Erlösers der Menschen. Ich rufe auf meine Kinder, meine wahren Frommen; jene, die sich mir hingegeben haben, damit ich sie zu meinem göttlichen Sohne führe; jene, die ich sozusagen in meinen Armen trage; jene, die von meinem Geiste gelebt haben. Endlich rufe ich auf die Apostel der letzten Zeiten, die treuen Jünger Jesu Christi, die ein Leben geführt haben der Verachtung der Welt und ihrer selbst, in Armut und Demut, in Verachtung und in Schweigen, in Gebet und in Abtötung, in Keuschheit und in Vereinigung mit Gott, in Leiden und in Verborgenheit vor der Welt. Die Zeit ist da, daß sie ausziehen, um die Welt mit Licht zu erfüllen. Gehet und zeiget euch als meine geliebten Kinder. Ich bin mit euch und in euch, sofern euer Glaube das Licht ist, das euch in diesen Tagen der Drangsale erleuchtet. Euer Eifer macht euch hungrig nach dem Ruhm und der Ehre Jesu Christi. Kämpfet, Kinder des Lichtes, ihr, die kleine Zahl, die ihr sehend seid; denn die Zeit der Zeiten, das Ende der Enden ist da.
Die Kirche wird verfinstert, die Welt in Bestürzung sein. Aber da sind Henoch und Elias, erfüllt vom Geiste Gottes. Sie werden mit der Kraft Gottes predigen, und die Menschen guten Willens werden an Gott glauben, und viele Seelen werden getröstet werden. Sie werden durch die Kraft des Heiligen Geistes große Fortschritte machen und die teuflischen Irrtümer des Antichrists verurteilen.
Wehe den Bewohnern der Erde! Es wird blutige Kriege geben und Hungersnöte, Pestseuchen und ansteckende Krankheiten. Es wird entsetztliche Hagelregen von Tieren geben; Donner, welche Städte erschüttern; Erdbeben, welche Länder verschlingen. Man wird Stimmen in den Lüften hören. Die Menschen werden ihren Kopf gegen die Wände schlagen. Sie werden den Tod herbeirufen, und andererseits wird der Tod ihnen Qualen bringen. Überall wird Blut fließen. Wer könnte da siegen, wenn Gott nicht die Zeit der Prüfung abkürzte? Durch das Blut, die Tränen und die Gebete der Gerechten wird sich Gott erweichen lassen. Henoch und Elias werden dem Tode überliefert. Das heidnische
Rom wird verschwinden. Und Feuer vom Himmel wird herabfallen und drei Städte verzehren. Die ganze Welt wird von Entsetzen geschlagen. Es ist Zeit. Die Sonne verfinstert sich. Der Glaube allein wird leben.
Nun ist die Zeit da! Der Abgrund öffnet sich. Siehe da den König der Könige der Finsternisse! Siehe da das Tier mit seinen Untergebenen, das sich Erlöser der Welt. nennt. Stolz wird es sich in die Lüfte erheben, um zum Himmel aufzusteigen. Er wird durch den Hauch des heiligen Erzengels Michael erstickt. Er stürzt herab, und die Erde, die sich seit drei Tagen in beständiger Umwälzung befindet, wird ihren Schoß voll des Feuers öffnen. Er wird verschlungen für immer mit all den Seinen in die ewigen Abgründe der Hölle. Dann werden Wasser und Feuer die Erde reinigen und alle Werke des menschlichen Hochmuts vertilgen, und alles wird erneuert werden. Dann wird Gott gedient und verherrlicht werden."
ursula
Dieses Bild hängt in meinem Schlafzimmer,ich kann es von meinem Bett aus ansehen
Misericordia
Misericordia
Kurzfilme über La Salette:
Film 1 🙏
Film 2 🙏Mehr
Kurzfilme über La Salette:

Film 1 🙏

Film 2 🙏
Ein weiterer Kommentar von Misericordia
Misericordia
Melanie Calvat, die Seherin von La Salette, schreibt: "Das Kreuzbild beschützt uns während der Prüfungen, die Gott schicken wird, und leuchtet während der drei finsteren Tage...(vgl. Hl. Schrift: Offb.!), so daß auch die Zweifler überzeugt werden!"
Erklärung zu dem Kreuzbild von La Salette:
Dieses Bild stellt das Kreuz von La Salette in den französischen Hochalpen dar, wo die Gottesmutter 1846 …
Mehr
Melanie Calvat, die Seherin von La Salette, schreibt: "Das Kreuzbild beschützt uns während der Prüfungen, die Gott schicken wird, und leuchtet während der drei finsteren Tage...(vgl. Hl. Schrift: Offb.!), so daß auch die Zweifler überzeugt werden!"

Erklärung zu dem Kreuzbild von La Salette:
Dieses Bild stellt das Kreuz von La Salette in den französischen Hochalpen dar, wo die Gottesmutter 1846 zwei armen Hirtenkindern erschienen ist. Sie sahen sie weinend auf einem Stein sitzen. Um den Hals trug sie eine dreifache Kette mit einem Kreuz als Abschluß. An dem Kreuz sahen die Kinder den Heiland lebend. An den beiden Kreuzbalken sahen sie Hammer und Zange, das Symbol der Leidenswerkzeuge. Die Gottesmutter weinte über die gottlose Welt, die sie zum Gebet, zu Buße und Umkehr aufforderte, damit das Strafgericht Gottes nicht über sie hereinbreche.

Wir sollen vor diesem Bilde möglichst täglich beten: Das kleine aufgedruckte Gebetchen, die heiligen 5 Wunden und das kostbare Blut verehren!