M.RAPHAEL
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Die Lüge ist die Differenz zwischen Weltvorstellung und Realität

In fast jedem Mafia Film wird früher oder später ein Verbrecherboss die Aussage machen, dass er diesen oder jenen Polizisten in seiner Hand hat. Die Hand also bedeutet Macht, immer, ohne Ausnahme und überall. Wenn der Mensch im NOM Gott stehend und ohne Ehrfurcht (vor dem absoluten Herrscher muss man knien) in die Hand bekommt, dann versteht er die Botschaft, die die Konzilssekte ihm vermitteln will. Er ist Boss. Gott ist sein Diener. Es geht nur um den Menschen. Er ist in der Mitte, im Zentrum, auf dem Thron des Willens, dem Volksaltar. Das ist die anthropozentrische Wende des Vat. 2 Konzils.

Allein der existentielle Vollzug durch den Körper und seine Sprache zählt für das menschliche Leben. Die Geschichterln, z.B. die traditionelle Lehre der Kirche, die dann noch im NOM gepredigt werden, um durch die katholische Kultur den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gewährleisten, sind nur noch solange von Belang, solang es überhaupt diese Kultur gibt. Wenn sich die gesellschaftlichen Überlebensbedingungen so radikal verändern wie seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts, muss sich auch die Lehre ändern, sonst wird die gesamte Konzilssekte lächerlich und unverständlich für das Schwarmkollektiv des „pilgernden Gottesvolkes”.

Irgendwie lieb sind dann die Kleriker und Professoren/-innen im Wienerwald, die überhaupt nichts verstehen und immer noch glauben, dass es einen lieben Gott gibt, der im Sinne des Heiligen Anspruchs der vorkonziliaren Kirche auf ihrer Seite ist und nichts anderes will, dass alle Gläubigen liebe und nette Pfadfinder bzw. Gymnasiasten sind.

Obwohl furchtbar und unerträglich lohnt es sich manchmal Horror Filme anzuschauen. Das Böse ist nicht lieb. Es ist heimtückisch und unendlich (malus infinitus statt dignitas infinita) grausam. Es tarnt sich hinter Masken der Unschuld, nur um die Menschen für immer in die ewige Folter zu führen. Bitte glaubt mir!!!

Viele schlaue und hochgebildete Konzilsanhänger, die nicht so naiv wie die Wienerwälder sind, sind überzeugt davon, dass das Böse am Ende gewinnen wird. Das Weltgeschehen macht das plausibel. Deshalb glauben sie, dass der Gott der Liebe, Demut, Unschuld und Wahrhaftigkeit eine ausgefuchste Lüge des Satan ist, um die Menschen zu Affen zu machen. Es ist ein dreckiges Spiel, das sie durchschaut haben. So blöd sind sie nicht. Um ihrem bösen Gott zu gefallen, dem Architekten der Freimaurer, werden sie u.a. homosexuell. Nur Heimtücke und Verlogenheit kann sie retten. Ihr böser Gott der Macht und Vernichtung respektiert nur die Teufel, die sie selbst sein wollen. Sie lernen alles über die Kirche, nur um diese durch ihr Allwissen und vollkommener Banalisierung (NOM) zu zerstören. Das erklärt die Kommentare der Konzilstrolle auf Gloria.tv ziemlich gut.

Den größten Sieg des Bösen erzielte Satan mit der Wende von der Ontologie zum Mentalismus am Anfang der Neuzeit. Seit dem „cogito ergo sum” des Descartes glaubt der Mensch nur noch seinem eigenen Denken. Wenn er die Hölle nicht denkt, dann gibt es sie auch nicht. Wenn er Gott nicht im Sinne einer wissenschaftlichen Verifikation denken kann, dann gibt es Ihn nur wie den Weihnachtsmann, an den man glauben kann, aber nicht muss. Seit der Neuzeit ist deshalb der Glaube ein Fürwahrhalten einer beliebigen Ideologie. Er ist nicht mehr die bedingungslose Unterwerfung unter die objektive Faktenrealität der Wahrheit, die Gott selbst ist.

Der wahre Gläubige lebt nicht in der Wissenschaftlichen Weltanschauung. Er lebt in der Liebesgeschichte Gottes mit Seinen Menschen. Das ist die wahre Welt. Sie ist objektiv faktisch real wie der Großglockner, wahrer, weil jenseits von Zeit und Raum. Allerdings ist sie unsichtbar und nur den Seelen zugänglich, für die die Zweckfreiheit wichtiger ist als die irdische Macht.

Die Wahrheit des menschlichen Lebens ist nicht die säkulare Moderne, mit ein wenig katholisch-kommunistischem weltverbesserndem Zuckerguss. Die Wahrheit ist die vorkonziliare Heilige Kirche. Nur Sie kann die Menschheit vor der Bosheit des Bösen bewahren. Nur sie ist existentiell leiblich. Nur sie ist eben nicht die leere schwülstige sentimentale Poesie in Form der tausenden Seiten eines Rahner, Balthasar, Guardini, etc., die an eine leere Hölle und Vergebung für den Verräter Judas glauben wollen.

Jede gute und menschenfreundliche Psychologie versucht die Selbstvorstellung mit der Realität zu vereinen, den Begriff mit der Referenz zu synchronisieren. Die Menschen sollen sich nicht einbilden, Ballettänzer zu sein, wenn sie von ihrer Veranlagung gewichthebende Bauarbeiter sind. Ein Mann ist ein Mann, eine Frau ist eine Frau. So ist die Realität Gottes. Die Arbeitsagentur hat das verstanden. Der charismatische Poet wird sofort zum Regalfüllen im Handel geschickt. Wer hart arbeitet, spinnt auch nicht mehr rum. (Entsprechend gilt, dass kommunistisch-katholische Weltverbesserer (wie die NGO Missio Typen der Roma und Afrikaner Helfer) sich nicht einbilden sollen, im Dienst der christlichen Erlösung von den Fleischtöpfen Ägyptens zu stehen. Die Kirche ist niemals ideologisch. Sie ist die Wahrheit der Erlösung.)

Der Betroffene, der seine tatsächliche Wahrheit nicht im Geist Gottes in seiner unsterblichen Seele sieht, wird wütend. Er wird sich rächen. Er wird umso mehr Ideologe werden. Darin sind die Deutschen Spitze. Sie waren immer Idealisten und Ideologen. Schon immer haben sie nicht die Weltpolitik verstanden. Früher waren sie ignorant bzgl. der angloamerikanischen Symbiose und dem imperialistischen Russland. Heute sind sie Chinaliebchen und Ökoträumer, die glauben, dass die muslimischen Migranten liebe und nette Deutsche werden. Haha.

Nur der wahre Gott in der unsterblichen Seele kann letztendlich die Lüge, d.h. die Trennung zwischen Weltvorstellung und Realität, überwinden und zusammenführen.