@Jana
ob es sich verträgt, wird sich herausstellen. Ist ja auch Ziel, dieser unmenschlichen Experimente.

Soweit es um diesen Versuch geht, wird ja nur sehr wenig Erbmaterial gemischt, nämlich das chromosomale Erbgut der Spenderzelle mit dem außerhalb der Chromosomen gelegenen, mitochondralen Genom der Mutterzelle. Dies codiert verhältnismäßig wenig Proteine/Strukturen.

Bei der "Kreuzung" zweier Tierarten hingegen verschmilzt das Erbgut zweier Spezies zu einem Zellkern (z.B. Pferd+Esel=Maultier oder Muli). Hier ist dann aber schon Schluß. Diese Tiere sind nämlich steril.

Ziel dieses Versuchs ist wohl nicht, irgendwelche Menschen mit Hörnern, Hufen oder sonstwas zu kreieren, sondern molekulare Mechanismen zu erforschen, die später angeblich Krankheiten behandeln helfen sollen.

@Jana

um das Rezept stark vereinfacht dazustellen:

Man nehme eine befruchtete menschliche Eizelle (= einzelliger Embryo). Entnehme diesem den Zellkern und pflanze diesen Zellkern in eine entkernte tierische (ebenfalls befruchtete) Eizelle.

Fertig ist die Chimäre.

Was ist den das für eine Meldung über den gregorianischen Choral?

Gregor als Schöpfer der Melodien wird von der Forschung absolut ausgeschlossen. Wie soll er denn auch hunderte von Melodien erfunden und aufgeschrieben haben, wenn es zu seiner Zeit gar keine Notenschrift gab? Was unter seinem Pontifikat gesammelt und systematisiert wurde, waren lediglich die Texte des gregorianischen Chorals.