Dienstag, 14. Mai 2024
Am 14. Mai 1954
Malmö und der Blödsinn (genannt ESC) geht immer weiter ...
Dieser Wettbewerb hat seit vielen Jahren an Qualität enorm verloren. Er ist völlig beeinflusst von machtpolitischen und sozialpolitischen Interessen.
Das, was es früher einmal war, nämlich der legendäre "Grand Prix Eurovision de la Chanson" ist mit 2000 in der früheren Qualität zu Ende gegangen. Bereits mit 2001 ("Everybody") hat man eine nichtssagende Musikkreation zum Sieger gekürt, weil es so gewollt war, dass man die Kombination eines weißen und schwarzen Sängers in den Himmel hebt.
Der Song ist einfallslos, man hat ihn lediglich mit ein paar Stellen aus anderen Liedern, die dort gut angekommen sind, aufgemotzt, und der Text ist so aussagelos wie selten etwas.
Ich dachte, dass mit der Wurst-Frau bereits die Spitze der Blödsinne erreicht ist — aber ich habe mich getäuscht.
Nein, diesen Wettbewerb sehe ich mir schon seit vielen Jahren nicht mehr an, ich beobachte nur mit der Feststellung des "Gewinners", wie sich der Zeitgeist zunehmend abwärts bewegt. Aber jeder, der wie ich seit mehr als 65 Jahren mit der Musik verbunden ist, kann darüber nur lachen oder zumindest den Kopf schütteln.
Montag, 13. Mai 2024
Praktisch angewandte Verschwörungsphantasien
Damit hätten wir diese zu lang geratene Einleitung, an sich so unnötig sind wie das Sujet ESC, hinter uns gebracht. Mir geht es ja um etwas ganz anderes.
Ich hoffe, ich stehe nicht alleine da unter den Penseur-Schreibern und -Lesern. Schließlich bin ich nicht schlauer als andere auch; und schließlich werden auch andere in der Lage gewesen sein, ihre Schlüsse zu ziehen. Unsere Schwurbel-Prämissen sind ja wohl ziemlich gleich und lassen sich cum grano salis auf folgende Formel herunterbrechen: Es gibt eine global operierende Elite, deren Macht sich in alle möglichen und unmöglichen Bereiche erstreckt, und die den Untergang der europäischen Kultur und Zivilisation im Schilde führt. Dass auch der läppische ESC zu den Spielbällen dieser Eliten zählt, erschien (wohl nicht nur) mir seit Conchita Wurst und zweier ukrainischer Combos, deren Namen mir niemals der Kenntnisnahme (geschweige denn Erinnerung) wert waren, mehr oder weniger aufgelegt.
Und das wollte ich mit diesem Artikelchen mitteilen: Das böse Wirken unserer Eliten ist bereits dermaßen vorhersehbar, dass man mittlerweile darauf wetten kann. Ich hoffe, auch andere Penseuristen haben diese Chance genützt. Warum ich diesen Artikel erst heute und nicht ein paar Tage früher schreibe? Jedenfalls nicht aus Vorsicht oder Furcht, mich zu blamieren. Ich hab einfach gar nicht dran gedacht. Aber es wäre reizvoll gewesen, schon allein um es allen Halbaufgewachten oder gar Trollen zu zeigen, wie sehr sich konservatives Denken in der praktischen Umsetzung lohnen kann.
„Akademischer Straßenstrich“
Ich bin inzwischen endlich mal dazu gekommen, den Film Climate: The Movie anzuschauen, und möchte ihn Euch nochmal wärmstens ans Herz legen (1 Stunde 20 Minuten). Zwar Englisch, aber gutes Englisch und ordentlich artikuliert, deshalb leicht zu verstehen (es gibt auch englische Untertitelung, aber automatisch erzeugt, sowas ist oft fehlerhaft). Ich weiß, dass das einigen Leuten immer noch Probleme bereitet, aber eine deutsch synchronisierte Version habe ich nicht gefunden, es gibt aber eine mit deutschen Untertiteln:
Es gibt diese Klimakatastrophe so nicht, und eine Erwärmung wäre auch kein Problem, weil die Erde fast immer wärmer war und wir gerade am Ende einer Eiszeit sind, die Erde also gerade zu ihrer Normaltemperatur zurückkehrt, das aber wesentlich langsamer und schwächer als behauptet.
- Das ganze Ding ist ein riesiges Geschäftsmodell, weil damit Trillions of Dollars umgesetzt werden, man einen riesigen künstlichen Markt geschaffen hat – ironischerweise befeuert von linken „Antikapitalisten“.
- Wie „Wissenschaft“ manipuliert wird und zum Sozialumfeld mit Konformitätsdruck verkommen ist.
Freakshows
von Fragolin
Der ÖVP-Spitzenkandidat zur Europawahl, Reinhold Lopatka, meldet sich zu Wort. Nicht nur, dass er auf seinen Plakaten ein „erneuertes Europa“ bewirbt, ohne darauf einzugehen, dass die jetzige Kommissionspräsidentin samt dem ihr anhängenden Sumpf aus seiner eigenen Fraktion kommt und damit für genau das Europa, das wir jetzt haben, voll verantwortlich ist, nein, er richtet der anscheinend notorischen Lügnerin von den Grünen, Lena Schilling, auch aus, dass er an ihrer Stelle sofort seinen Rücktritt anbieten würde.
Das finde ich nun wirklich urkomisch. Das hat so richtig was Würziges.
Denn nicht nur, dass seine und die Rolle seiner Partei bei dem mehr als seltsamen Strafverfahren gegen seinen Bruder niemals aufgeklärt wurde, hat er auch an dem kreativen Gebaren seines Parteifreundes Wolfgang Sobotka, egal ob bei seinen seltsamen Geschichtsvergleichen, seinem demokratie- und freiheitsfeindlichen Fordern eines Überwachungsstaates oder bei seinem Beharren darauf, einen U-Ausschuss zu leiten, der gegen seine eigene Partei ermitteln soll, die alle den Verdacht begründen, dass er seinem Amt nicht gewachsen und würdig ist, irgend einen Grund gefunden, ihm den Rücktritt nahezulegen. Oder seinem Parteifreund Schallenberg, genau dem arroganten Schnösel, der in seiner Kanzlerzeit den rein politisch motivierten und von persönlichem tiefem Hass gegen jeden, der sich seinen Befehlen widersetzt, getriebenen offenen Verfassungsbruch „Lockdown für Ungeimpfte“ durchpeitschte und mit präpotenten Hasskommentaren würzte. Oder seiner Parteifreundin Edtstadler, die als „Verfassungsministerin“ offen verfassungsbrechend und demokratiefeindlich plapperte, Ungeimpfte hätten das Recht verloren, legal in Österreich zu leben..
Da sind sie wieder, unsere schwürkisgrünen Kurz-Jünger und Dollfußverehrer, gegen andere polternd aber intern „Familie“...
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Ich bin dagegen, dass Schilling als Spitzenkandidatin zurückgepfiffen wird. Die Leute sollen sehen, wen und, vor Allem, was sie wählen.
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Wie kommen die Leute eigentlich auf die Idee, dass kleine Mädchen ohne erkennbare Fachqualifikation als notorische Lügnerinnen mit offensichtlich narzisstischer Persönlichkeitsstörung in Allem, was sie in ihrer Politik ankündigen, die Wahrheit sagen und das ganze Gedöns um Klima, Migration, Europa und Kampf gegen Rechts nicht ebenso Phantasiegeschwurbel und erlogene Wichtigtuerei zum persönlichen Vorteil sind wir der ganze Rest ihres Geplappers? Wie kann es sein, dass noch immer ganze Wählermassen begeistert eine Person wählen, von der erwiesen ist, dass sie eine notorische asoziale Lügnerin ist? Die „Herz statt Hetze“ plakatiert, aber nicht mal „Wahrheit statt Lügen“ hinbekommt?
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Am Wochenende fand der „Eurovision Song Contest“ statt. Hätten die Judenhasser rings um Thunberg nicht so einen Terz veranstaltet, wäre das glatt unbemerkt an mir vorbeigeglitten. Der holländische Teilnehmer wurde wohl sogar gefeuert, weil er der israelischen Sängerin irgendwie mit Hass begegnete. Egal. Ich habe mir diesen zur politkorrekten Freakshow abgesunkenen Liederabend nicht angetan. Gewonnen hat wohl auch irgend so ein „non-binäres“ Dingsbums oder Bumsdings oder Bingsdumms – ach was, keine Ahnung, mit Musik hat das eh schon lange nichts mehr zu tun, es muss nur noch schrill, abnormal und durchgeknallt sein. Österreich kann mal wieder zufrieden sein, man hat den vorletzten Platz erreicht, und es hätte ja auch der letzte sein können, also ein voller Erfolg.
Sonntag, 12. Mai 2024
Guntram
Es grünt so grün
von Fragolin
Religionsfreiheit ist eine Freiheit des Glaubens, nicht des Handelns.
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Da brüllen die radikalen Linksgrünen jahrelang danach, dass nur noch E-Autos gebaut werden dürfen, und wenn ihnen dann einer eine solche Fabrik hinbaut, dann stürmen sie diese und versuchen sie zu sabotieren. Der Beweis, dass es denen keine Sekunde um Klima oder E-Mobilität geht, sondern das nur Ausreden für ihren Kampf gegen die Wirtschaft und die Demokratie sind, für den sie von der Regierung üppig subventioniert werden. Niemand soll E-Autos bauen sondern es sollen nur alle anderen verboten werden.
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Tesla wird ironischerweise dafür angegriffen, sein Werk an den Platz einer Kiefernplantage gestellt zu haben, die erntereif war und deshalb abgeholzt wurde. Kein Problem haben die Radikalen damit, wenn ein tausende Jahre alter Naturwald platt gemacht wird, um vogel- und insektenschreddernde Windräder reinzustellen. Es kommt bei den „Antikapitalisten“ eben immer darauf an, ob einer ihrer Hintermänner damit fette Kohle abgreifen kann oder ein verhasster Unternehmer wie Musk Gewinne erwirtschaften könnte.
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Das Grüne Evangelium: „Nehmt es den Armen und gebt es den Graichen!“
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Die österreichischen Grünen stellen sich schützend vor ihre EU-Spitzenkandidatin, die durch fundierte journalistische Recherche als pathologische Lügnerin entlarvt wurde, die in ihrem persönlichen Umfeld „verbrannte Erde“ hinterlässt. Sie hat offenbar Lügen verbreitet und falsche Anschuldigungen, Existenzen bedroht und Menschen ausgenutzt. Ich verstehe die Aufregung nicht – bei den Grünen gehört das Lügen und Intrigieren doch zu den Kernkompetenzen. Ich habe nichts anderes von dieser hochgepushten Klimagöre erwartet. Mich hat nur erstaunt, dass ausgerechnet die am linken Rand aktive „Standard“-Redaktion, die sonst kein Wort der Kritik gegen Grüne in ihren Kommentaren zulässt, aktiv gegen Schilling recherchiert hat. Da hat sie wohl auch genug Medienleute aus dem eigenen Lager verprellt und in der Redaktion verbrannte Erde hinterlassen, dass die einmal gegen eine Grüne schreiben. Das ist das Einzige an der Causa, das ich nicht erwartet habe.