Die Stimme ihres Hirten - eine wahre Geschichte
Ein Hirte, der in der Nähe von Karlsruhe lebt, musste eines Tages feststellen, dass seine ganze Schafherde verschwunden war. Alle 111 Tiere waren weg. Erst suchte er sie natürlich, aber er fand sie nicht mehr. Also ging er zur Polizei und meldete, dass jemand alle seine Schafe gestohlen hat. Die Polizisten machten sich auf die Suche. Kurz darauf erfuhren sie, dass 5000 Schafe von Köln aus mit der Bahn ins Ausland gebracht werden sollten. Sie informierten den Hirten. Der kam zum Güterbahnhof Köln, als die Schafe dort verladen wurden. Während die ganzen 5000 Tiere an ihm vorbeizogen, rief der Hirte immer wieder einen Lockruf. Da geschah etwas ganz Erstaunliches: Dort und da brachen ein paar Schafe aus der Riesenherde aus und liefen zu dem Hirten. Immer mehr Tiere kamen zu ihm. Am Ende waren genau es 111 Schafe, die sich aufgeregt um ihn drängten. Sie hatten die Stimme ihres Hirten erkannt und waren ihr sofort gefolgt. Das war auch der Polizei Beweis genug, dass genau diese 111 Schafe die seinen waren.
Die Schafe in dieser Geschichte vertrauen voll und ganz auf ihren Hirten. Wenn sie seine Stimme hören, kommen sie sofort zu ihm, denn sie wissen, dass er es gut mit ihnen meint. Er ist es ja, der immer so gut für sie sorgt und immer für sie da ist. Bei ihm haben sie ein gutes Leben. Bei ihm fühlen sie sich wohl.
Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
In jener Zeit sprach Jesus:
11Ich bin der gute Hirt.
Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.
12Der bezahlte Knecht aber,
der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören,
sieht den Wolf kommen,
lässt die Schafe im Stich und flieht;
und der Wolf reißt sie und zerstreut sie.
Er flieht,
13 weil er nur ein bezahlter Knecht ist
und ihm an den Schafen nichts liegt.
14Ich bin der gute Hirt;
ich kenne die Meinen
und die Meinen kennen mich,
15 wie mich der Vater kennt
und ich den Vater kenne;
und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.
16Ich habe noch andere Schafe,
die nicht aus diesem Stall sind;
auch sie muss ich führen
und sie werden auf meine Stimme hören;
dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.
17Deshalb liebt mich der Vater,
weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.
18Niemand entreißt es mir,
sondern ich gebe es von mir aus hin.
Ich habe Macht, es hinzugeben,
und ich habe Macht, es wieder zu nehmen.
Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.
Die Schafe in dieser Geschichte vertrauen voll und ganz auf ihren Hirten. Wenn sie seine Stimme hören, kommen sie sofort zu ihm, denn sie wissen, dass er es gut mit ihnen meint. Er ist es ja, der immer so gut für sie sorgt und immer für sie da ist. Bei ihm haben sie ein gutes Leben. Bei ihm fühlen sie sich wohl.
Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
In jener Zeit sprach Jesus:
11Ich bin der gute Hirt.
Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.
12Der bezahlte Knecht aber,
der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören,
sieht den Wolf kommen,
lässt die Schafe im Stich und flieht;
und der Wolf reißt sie und zerstreut sie.
Er flieht,
13 weil er nur ein bezahlter Knecht ist
und ihm an den Schafen nichts liegt.
14Ich bin der gute Hirt;
ich kenne die Meinen
und die Meinen kennen mich,
15 wie mich der Vater kennt
und ich den Vater kenne;
und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.
16Ich habe noch andere Schafe,
die nicht aus diesem Stall sind;
auch sie muss ich führen
und sie werden auf meine Stimme hören;
dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.
17Deshalb liebt mich der Vater,
weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.
18Niemand entreißt es mir,
sondern ich gebe es von mir aus hin.
Ich habe Macht, es hinzugeben,
und ich habe Macht, es wieder zu nehmen.
Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.