Als "krasses Füxlein" hat mich das "Als ich schlummernd lag heut' Nacht" (mit dem "Gaudeamus igitur") schon SEHR bewegt und zu Tränen gerührt, und das hat sich bis heute nicht geändert.
Es ist für mich DAS (!!!) Studentenlied schlechthin!
Vielen Dank für's Teilen, lieber Otto von Freising :)


[P.S.: Auch von meiner Seite ein herzliches Gratulor und Proficiat der Alma Mater Rudolphina Vindobonensis, und ein HOCH dem Hause Habsburg für die Errichtung der Universität durch Herzog Rudolf IV. :)]

Viele haben ja geglaubt, dass mit der Entfernung S. Em. Kardinal Burke nun ein "Störfaktor" aus der Schaltzentrale der Kirche ausgemerzt wurde, doch da haben sie alle die Rechnung ihne den Wirten gemacht. Jetzt hat S. Em. NOCH mehr Zeit (als "Patron des souveränen Malteser-Ritter-Oordens"), als Botschafter des Tridentinischen Ritus und der Rechtgläubigkeit durch die Welt zu ziehen.
Kardinal Burke war - wen wundert's - mein Favorit bei dem Konklave heute vor 23 Monaten, doch war ich realistisch genug zu erkennen, dass es nur eine Utopie war, und dass die (revolutionären) Kräfte, die schon S.H. Papst Benedikt XVI. sich nicht mehr gewachsen fühlte, zu stark waren.
Warum ist man aber "geschockt" ob der Aussage des Kirchenfürsten, wo er doch lediglich seine ureigenste Aufgabe als "Kardinal" wahr nimmt? Er MUSS die Wahrheit verteidigen, gegen wen auch immer, und er MUSS selbst dem Petrus widerstehen, SOLLTE dieser nicht auf dem Pfade der Wahrheit wandeln! Es macht diesen Kardinal von all den zehn oder zwölf Dutzend den Glaubwürdigsten unter allen seinen Amtsbrüdern - vor allen den deutschsprachigen Kardinälen, die der Zeitgeist voll in seinem Griff hat.

Zeigen wir wo und wie es nur geht S.Em. Kardinal Burke unsere volle Solidarität ... und beten wir für IHN und die heilige Mutter Kirche.

Lang lebe SKH Prinz Franz von Bayern, Herzog von Bayern, Chef des Hauses Wittelsbach!!!

... lang lebe die Monarchie!!!

Auch von mir ein herzliches Vergelt's Gott :)
Vor 17 oder 18 Jahren bin ich da auch mal mit gegangen, mit ein paar Thoelogiestudenten. Eine herrliche Tradition der Sendschottener Umgebung, die niemals aussterben darf.
Dem wahrhaft gegenwärtigen Gott unter der Gestalt der Hostie wird ein richtiger Staatsempfang geboten, Blumen, Kerzen, Glocken - und Salutschüsse mit Hilfe der Kanonen. Wirklich sehr ergreifend.
Wenn DA die Mutter des Heilandes nicht gnädig und gütig gestimmt wird ... :)

Hui, viele Kommentare zu dem von S.Ex. verzapften Unsinn.
Vieles recht amüsant zu lesen, vielen, denen ich aus tiefstem Herzen zustimmen möchte, wie z.B. KREUZ, der u. A. geschrieben hat: "er ist mir nicht aufgefallen als Fels im Strom des Zeitgeistes oder zB als Kämpfer für die Ungeborenen. daran messe ich einen Hirten." Zollitsch zählt halt zu den Bischöfen, die durch ihr "Wischi-Waschi" und ihre "Friede-Freude-Eierkuchen"-Religion auf keinen Fall bei irgendeinem anecken wollen. (Ich stelle mir nur vor, die ersten Apostel hätten genau so undeutlich und unklar den Glauben verbreitet - sie hätten zumindest Ihr Leben nicht als Märtyrer lassen müssen, denn es hat schon große Vorzüge, sein Mäntelchen nach dem Wind zu hängen ...
An Schreiberling möchte ich nur schreiben, dass ein Bischof, und dazu noch Vorsitzender der dt. Bischofskonferenz, eben genau wissen muss, was er sagt, und dass er vor allem und unter allen Umständen klar und deutlich formulieren muss. Wenn er das nicht kann oder [offensichtlich] nicht möchte, dann ist er fehl am Platz.