Kein Sonderweg bei Kommunion an Protestanten - aber pastorale Sonderbewertung

Bild: Bischof Müller am Palmsonntag (gloria.tv/ KNA) Gemeinsame Abendmahlsfeiern von Katholiken und Protestanten sind nach Ansicht des katholische Bischofs von Regensburg, Gerhard Ludwig Müller, vorerst …Mehr
Bild: Bischof Müller am Palmsonntag
(gloria.tv/ KNA) Gemeinsame Abendmahlsfeiern von Katholiken und Protestanten sind nach Ansicht des katholische Bischofs von Regensburg, Gerhard Ludwig Müller, vorerst ausgeschlossen.
Dazu seien die theologischen Unterschiede zu schwerwiegend, sagte der Vorsitzende der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz der «Welt» (Donnerstag). «Was die Sakramente angeht, kann es keine Sonderregelung geben», betonte Müller.
Dennoch stehe es evangelischen Christen offen, sich an einer katholischen Eucharistiefeier zu beteiligen, allerdings ohne die Kommunion zu empfangen, so der Regensburger Bischof weiter.
Umgekehrt könne auch ein Katholik «unter Umständen am evangelischen Gottesdienst - ohne Abendmahlsempfang - als Betender teilnehmen und dort geistliche Früchte gewinnen».
Was eine Zulassung zum Kommunionempfang von Protestanten anbelangt, die mit einem katholischen Partner verheiratet sind, sieht der Ökumenebischof Raum für Einzelfallentscheidungen. …Mehr
Monika Elisabeth
Conde, es kommt wahrscheinlich auch darauf an "welchem" Kloster man vorsteht. Es gibt ja etliche, die von der Gründer-Tradition weit weit abgekommen sind und ich denke in solchen "Abteilungen" halten es ein paar Emanzen doch sehr gut aus.
Aber bei den Clara Schwestern kann ich mir zum Beispiel eine "Bischöfin" Lumetzberger auf keinen Fall vorstellen.Mehr
Conde, es kommt wahrscheinlich auch darauf an "welchem" Kloster man vorsteht. Es gibt ja etliche, die von der Gründer-Tradition weit weit abgekommen sind und ich denke in solchen "Abteilungen" halten es ein paar Emanzen doch sehr gut aus.

Aber bei den Clara Schwestern kann ich mir zum Beispiel eine "Bischöfin" Lumetzberger auf keinen Fall vorstellen.
Galahad
@Conde_Barroco
Genau. Das war von mir auch provokativ gemeint. Hi. hi. Wir sind uns vollkommen einig. 👌 👌 👌 😉Mehr
@Conde_Barroco

Genau. Das war von mir auch provokativ gemeint. Hi. hi. Wir sind uns vollkommen einig. 👌 👌 👌 😉
Conde_Barroco
@stephan Karl: Das war ja auch provokativ gemeint. Sicherlich können sich diese Super-Emanzen nicht vorstellen einem Kloster vorzustehen. Dazu fehlt ihnen eben die nötige Demut UND Keuschheit.
So ist das halt. Deo Gratias!
Galahad
@Iacobus
Wieder einmal muß ich sagen: Recht haben sie.
@Conde_Barocco
Geschick? Vor allem erfordert das Keuschheit. Ob die Frauen, die unbedingt meinen "Priesterinnen" werden zu müssen sich dazu wohl berufen fühlen? Ich bin da nicht so sicher. Und Armut? Klosterleben? Das sind doch schreckliche Sachen. So was will man doch nicht wirklich. Verstehen Sie was ich meine. Beim Priestertum glauben ja …Mehr
@Iacobus
Wieder einmal muß ich sagen: Recht haben sie.

@Conde_Barocco
Geschick? Vor allem erfordert das Keuschheit. Ob die Frauen, die unbedingt meinen "Priesterinnen" werden zu müssen sich dazu wohl berufen fühlen? Ich bin da nicht so sicher. Und Armut? Klosterleben? Das sind doch schreckliche Sachen. So was will man doch nicht wirklich. Verstehen Sie was ich meine. Beim Priestertum glauben ja einige Mitmenschen immer noch den Zölibat unterwandern zu können (auch wenn'nicht klappen wird, deo gratias!). Das ist glaube ich ein viel größeres Problem dieser Frauen, als ihr Geschick. Könnte das nicht auch sein?

👌 🤨 😀

Viele Grüße in Christo und gnadenreiche Kartage
Conde_Barroco
@Iacobus: Du sagst es! Diese Dinge kann man sich noch so schön reden. Ich bin jedenfalls stolz auf die vielen Schweden, die ich kennenlernen durfte und die in den wahren Schoß der Mutter Kirche zurückgekehrt sind! Ohne irgendwelche Erfindungen der Menschen, die sich das Dasein mit Gott ständig zusammenbasteln wie es ihnen passt.
Homosexualität, joa das gibt es. Homosex: Das geht nicht!
Frauen als …Mehr
@Iacobus: Du sagst es! Diese Dinge kann man sich noch so schön reden. Ich bin jedenfalls stolz auf die vielen Schweden, die ich kennenlernen durfte und die in den wahren Schoß der Mutter Kirche zurückgekehrt sind! Ohne irgendwelche Erfindungen der Menschen, die sich das Dasein mit Gott ständig zusammenbasteln wie es ihnen passt.
Homosexualität, joa das gibt es. Homosex: Das geht nicht!
Frauen als Pfaffinnen: Werdet demütiger! Es gibt tausende andere Positionen, die ihr einnehmen könnt. Wie wäre es Äbtissin zu werden? Hmmm? Das erfordert sehr viel Geschick!
Conde_Barroco
Dank dir cyprianus! Dir auch gesegnete Tage! Und du hast vollkommen recht. Schreibabstinenz habe ich mir ebenfalls vorgenommen!
Gott segne dich!
Iacobus
Frauenpriestertum ist unmöglich, da nicht von Jesus eingesetzt, und die Anerkennung von Homo-Unzucht ist ein Gräuel...
Lutheraner
@stephan Karl:Ich kann Deinen Standpunkt natürlich nachvollziehen. Bei uns war es ganz ähnlich: Als ich mit meiner jetzigen Frau zusammenkam, war ich noch katholisch, sie evangelisch (man muss allerdings dazusagen, dass ich mich gerade in einer "agnostischen" Phase befand, also Glaube und Kirche mich damals einfach nicht interessierten). Meine Frau hat mich dann in evangelische Gottesdienste …Mehr
@stephan Karl:Ich kann Deinen Standpunkt natürlich nachvollziehen. Bei uns war es ganz ähnlich: Als ich mit meiner jetzigen Frau zusammenkam, war ich noch katholisch, sie evangelisch (man muss allerdings dazusagen, dass ich mich gerade in einer "agnostischen" Phase befand, also Glaube und Kirche mich damals einfach nicht interessierten). Meine Frau hat mich dann in evangelische Gottesdienste mitgenommen, und dadurch habe ich überhaupt erst den Glauben wieder für mich entdeckt und sozusagen zu Gott zurückgefunden. Nach intensiver Beschäftigung mit den Unterschieden zwischen den Konfessionen bin ich dann schließlich konvertiert - also aus Überzeugung, nicht aus Bequemlichkeit ;-)
Dadurch haben wir uns solcher Probleme wie Du sie schilderst natürlich entledigt, wie die Frage nach der religiösen Erziehung der Kinder etc. Natürlich ist das von mir auch leicht dahergesagt, dass sich das schon irgendwie vereinbaren lassen müsse. Aber Dein vorheriges Posting konnte man eben so verstehen, dass Du Dir deine Zukünftige zuvorderst nach Konfession aussuchen wolltest :-)
Ich denke aber, das das auch eine theoretische Diskussion ist, da eine Beziehung zwischen einem überzeugten Katholiken und einer überzeugten Protestantin (oder andersrum) wohl irgendwann automatisch an ihre Grenzen stossen würde?

Und um Deine "Richtungsfrage" noch zu beantworten: Ich bin kein Altlutheraner, sondern überzeugter Landeskirchler. Und ich bin sowohl ein Verfechter der Frauenordination, als auch hätte ich mit gleichgeschlechtlichen Paaren im Pfarrhaus (Stichwort Pfarrdienstrecht) kein Problem. Aber das wäre eine eigene ausufernde Diskussion...

Ich wünsche Dir und allen hier in jedem Fall gesegnete Kar- und Ostertage (übrigens: Die weit verbreitete Behauptung, der Karfreitag sei in der ev. Kirche der höchste Feiertag, kann als überholt gelten. Das war früher vielleicht mal so. Karfreitag ist aber ohne Ostern nicht denkbar und andersherum. Daher stehen Karfreitag und Ostern mittlerweile eigentlich gleichberechtigt nebeneinander, was ja auch völlig richtig ist.)
cyprian
@Conde_Barroco: so richtig "da" will ich eigentlich gar nicht mehr sein, d.h. ich will nicht mehr zu allem meinen Senf geben. Das halbe Jahr "Schreibeabstinenz" hat mir sehr gut getan, weil ich früher einfach zu viel wertvolle Zeit regelrecht "vertippt" habe. Jetzt will ich nur noch comments abgeben, wenn mir etwas wirklich zu bunt wird! Dir, und allen anderen Schreiberlingen auf gloria.tv, GESEGNETE …Mehr
@Conde_Barroco: so richtig "da" will ich eigentlich gar nicht mehr sein, d.h. ich will nicht mehr zu allem meinen Senf geben. Das halbe Jahr "Schreibeabstinenz" hat mir sehr gut getan, weil ich früher einfach zu viel wertvolle Zeit regelrecht "vertippt" habe. Jetzt will ich nur noch comments abgeben, wenn mir etwas wirklich zu bunt wird! Dir, und allen anderen Schreiberlingen auf gloria.tv, GESEGNETE TAGE, DIE DANN IN EIN FRÖHLICHES OSTER-ALLELUJA MÜNDEN!
Conde_Barroco
cyprianus, du bist ja wieder da! Ich grüße dich und freue mich auf deine guten Beiträge!
cyprian
www.katholisch.de "Kinderseiten" >>> "Lauras Gebete" >Ist Gott katholisch?<
Dort heisst es, dass es "für Gott keine Rolle spielt, ob wir in die evangelische oder in die katholische Kirche gehen".
cyprian
@lingualpfeife - Ich ging auch jahrelang in die heilige Messe (tridentinisch) ohne zu konvertieren. Dann aber hielt ich es nicht mehr aus, weiterhin die Leute die heiligen Sakramente empfangen zu sehen, während ich von diesen Gnadenangeboten keinen Gebrauch machen konnte. Heute weiss ich: wenn jemand die katholische Lehre als die Wahrheit erkannt hat und seine Konversion hinausschiebt, macht er sich …Mehr
@lingualpfeife - Ich ging auch jahrelang in die heilige Messe (tridentinisch) ohne zu konvertieren. Dann aber hielt ich es nicht mehr aus, weiterhin die Leute die heiligen Sakramente empfangen zu sehen, während ich von diesen Gnadenangeboten keinen Gebrauch machen konnte. Heute weiss ich: wenn jemand die katholische Lehre als die Wahrheit erkannt hat und seine Konversion hinausschiebt, macht er sich schuldig! Und wer weiss, ob es ein "Morgen" gibt? "Heute ist der Tag des Heils!" Wenn jemand erkannt hat, dass die katholische Kirche DIE von Jesus gegründete ist, dann "nichts wie 'rein!" Rücksichtnahme auf die eigene Familie mag da zwar einerseits verständlich sein; aber gerade in solch einem Fall heisst es: JESUS FIRST! Und das deckt sich auch mit der Lehre der Kirche aller Zeiten! - Natürlich sieht es in der Praxis oft anders aus: Priester, an die ich mich zwecks Konversion wandte, reagierten entweder überhaupt nicht oder gaben mir zu verstehen, dass "Konversion nicht mehr zeitgemäss sei in Zeiten der Ökumene". So weit ist man schon gekommen. Und dass dise Theorie offiziell in der Kirche salonfähig ist, zeigt auch ein Beitrag auf www.katholisch.de . Ich müsste jetzt nochmals genau recherchieren: aber das heisst es von einem katholischen Kind, das mal mit in den evangelischen Gottesdienst geht, wortwörtlich, dass es egal ist, ob man evangelisch oder katholisch ist.
Und solche Irrlehren können unter den Augen der DBK verbreitet werden.
Galahad
Lieber Lutheraner,
das solltest du jetzt nicht falsch verstehen. Das geht nicht einfach nur um die "Konfession".
Ein anderes Beispiel:
Als Katholik bin ich verpflichtet meine Kinder im römisch-katholischen Glauben zu erziehen. Natürlich wäre die Mutter in der konfessionsverschiedenen Ehe auch erziehungsberechtigt. Ist ja logisch. Aber wenn diese dann diese Erziehung aus konfessionellen Gründen …Mehr
Lieber Lutheraner,

das solltest du jetzt nicht falsch verstehen. Das geht nicht einfach nur um die "Konfession".

Ein anderes Beispiel:
Als Katholik bin ich verpflichtet meine Kinder im römisch-katholischen Glauben zu erziehen. Natürlich wäre die Mutter in der konfessionsverschiedenen Ehe auch erziehungsberechtigt. Ist ja logisch. Aber wenn diese dann diese Erziehung aus konfessionellen Gründen nicht mittragen kann, dann würde es doch Komplikationen geben, oder nicht? Ich muß dabei bemerken unter katholischer Erziehung verstehe ich wirklich eine REIN römisch-katholische Erziehung.
Das beinhaltet auch die Fragen, bei denen sich zwischen unseren Konfessionen noch Kluften auftreten z.B.:

- Papsttum/Bischöfe/Klerus
- EUCHARISTIEVERSTÄNDNIS
- Fegfeuerlehre
-Muttergottesverehrung/Heiligen- und Engelsverehrung

Weißt Du lieber Lutheraner, ich bin wirklich sehr an ECHTER Ökumene interessiert, allerdings habe ich auch einmal versprochen, die römisch-katholische Tradition -gelegen oder ungelegen- zu verteidigen. Daher wäre für mich solch eine Beziehung sehr schwer.
Vor allem aber auch aus folgendem Grunde:
Hier frage ich jetzt ganz vorsichtig an, um niemanden vor den Kopf zu stoßen (vielleicht bist Du ja konservativer Lutheraner, Altlutheraner o.ä).
Darum bitte ich darum folgendes nicht persönlich zu nehmen, oder zu verallgemeinern.

Gerade heute ist es sehr fraglich, welche Morallehre in welchen protestantischen kirchlichen Gemeinschaften vertreten wird. Ich errinnere daran, daß vor kurzer Zeit der sog. § 39 eingeführt wurde (Homopaare in Pfarrhäusern). Es wurde vor Längerm (ich selbst kannte es noch anders, ich war früher Protestant) das Frauenordinariat eingeführt etc. Das erleichter die Lage, denke ich auch nicht.

Sonst hätte ich ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Bischof, von dem ich mir die Dispens geholt habe und daher auch gegenüber unserem Herrn und Heilande JESUS CHRISTUS.

Die Katholische Kirche lehrt, daß sie die Fülle der Wahrheit hat. An diesem möchte und muß ich mich halten. Daher müßte ich in dem angegebenen Fall mit GOTTES Hilfe die Liebe zu GOTT über die Liebe zur Frau stellen. Verstehen sie was ich meine. Manchmal sind solche Opfer unausweichlich. Auch wenn ich mir eine solche Situation beileibe nicht herwünschen würde, da sie für die Frau aber auch für mich auf jeden Fall von Schmerz und Tränen begleitet wäre. Allerdings: Der hl. Abraham hätte sogar seinen eigenen Sohn geopfert. Der himmlische Vater hat selbiges für uns getan. Morgen begehen wir den Karfreitag, der glaube ich, der höchste protestantische Feiertag ist und uns genau dieses Geheimnis vor Augen führt.
Wenn Du meinen Standpunkt nachvollziehen könntest, würde mich das freuen. Außderm bedanke ich mich für Deine Antwort auf meinen Beitrag.

Morgen im Gebet zum dreinigen Gott und zu unserem gekreuzigten Heilande mit Dir verbunden, grüßt sie in echt ökumensicher Absicht,

Stephan Karl

Ps.: Wenn Du möchtest, können wir dann ja für die Einheit der Kirche beten. Die ist ja das Ziel der Ökumene.

Pps.: Der Einsatz für die Erhaltung des Karfreitags als Bußtag ohne jeglichen Belust. Das sehe ich übrigens als echt ökumenisches Anliegen an. 👍 🤗
cyprian
Da kann man doch wirklich nicht den Mund halten: wie kann ein Protestant, selbst wenn er jahrzehntelang mit seiner Ehepartnerin (oder umgekehrt) in die katholische Kirche geht, die hl. Kommunion würdig empfangen, wenn er nie bei einem katholischen Priester gebeichtet und die nie sakramentale Lossprechung empfangen hat?! Das ist eine völlige Aufweichung der katholischen Lehre! S. Ex. Müller bräuchte …Mehr
Da kann man doch wirklich nicht den Mund halten: wie kann ein Protestant, selbst wenn er jahrzehntelang mit seiner Ehepartnerin (oder umgekehrt) in die katholische Kirche geht, die hl. Kommunion würdig empfangen, wenn er nie bei einem katholischen Priester gebeichtet und die nie sakramentale Lossprechung empfangen hat?! Das ist eine völlige Aufweichung der katholischen Lehre! S. Ex. Müller bräuchte also mächtig Nachhilfe in katholischer Theologie. Er spricht von "besondere Situation pastoral bewerten": WIE soll das ohne sakramentale Lossprechung gehen?! - Ob Bischof Müller wohl dieses Jahr die Priesterweihen der FSSPX grossherzig als "besondere Situation pastoral bewerten" wird?!
Denn "besondere Situation pastoral bewerten" heisst im nachkonziliaren Jargon nichts anderes als: "AUGEN ZU! EINFACH DURCHGEHEN LASSEN!"
Lutheraner
@stephan Karl:
Du würdest also die Konfession einer "nichtkonversionswilligen Protestantin" höher bewerten als Eure Liebe? Selbstverständlich sind konfessionsverschiedene Ehen nicht einfach, aber ob die Konfession Deiner Zukünftigen das entscheidende Kriterium sein sollte?Mehr
@stephan Karl:

Du würdest also die Konfession einer "nichtkonversionswilligen Protestantin" höher bewerten als Eure Liebe? Selbstverständlich sind konfessionsverschiedene Ehen nicht einfach, aber ob die Konfession Deiner Zukünftigen das entscheidende Kriterium sein sollte?
Tiberias Magnus
Im Kirchenbereich wäre das für mich jedes Jahr das Unwort des Jahrs: Pastoral das ,, pastoral dieses ,, pastoral jenes 🤨
Galahad
@St. Michael
ich gebe ihnen vollkommen recht. Was sagt eigentlich der heilige Vater zu solch einer Reglung?
Gab's dort nicht auch einmal einen Artikel hier auf Gloria TV dazu.
"Treffen mit dem Lutherischen Weltbund" o.ä.
Ich für meinen Teil fühle mich wirklich zur Ehe berufen. Ich würde, denke ich jedoch lieber auf mit Gottes Hilfe die Ehe verzichten, wenn es um den Fall ginge eine, von vornherein …Mehr
@St. Michael

ich gebe ihnen vollkommen recht. Was sagt eigentlich der heilige Vater zu solch einer Reglung?

Gab's dort nicht auch einmal einen Artikel hier auf Gloria TV dazu.
"Treffen mit dem Lutherischen Weltbund" o.ä.

Ich für meinen Teil fühle mich wirklich zur Ehe berufen. Ich würde, denke ich jedoch lieber auf mit Gottes Hilfe die Ehe verzichten, wenn es um den Fall ginge eine, von vornherein nichtkonversionswillige Protestantin zu heiraten und damit solche Gewissenskonflikte hervorzurufen.

Viele Grüße in Christo,

Stephan Karl

Ps.: Hl. Messen der Petrusbruderschaft (FSSP) werden, denke ich immer empfehlenswerter.
hartmut8948
ca. 3 Jahre vor unserer Konversion sagte mir der damals zuständige Bischof: "Wegen Ihrer Konversion sollte es in Ihrer Familie keinen Streit geben, deswegen warten Sie damit doch bitte noch." Ich habe dies als einen klugen, weisen Ratschlag empfunden. Als unser Vater 3 Jahre später starb, konnten wir in innerem Frieden konvertieren. Wir hatten aber die Gewissheit, dass wir jederzeit von einem …Mehr
ca. 3 Jahre vor unserer Konversion sagte mir der damals zuständige Bischof: "Wegen Ihrer Konversion sollte es in Ihrer Familie keinen Streit geben, deswegen warten Sie damit doch bitte noch." Ich habe dies als einen klugen, weisen Ratschlag empfunden. Als unser Vater 3 Jahre später starb, konnten wir in innerem Frieden konvertieren. Wir hatten aber die Gewissheit, dass wir jederzeit von einem katholischen Priester beerdigt werden würden, ohne die formelle Konversion vollzogen zu haben, die war - de facto - wenn auch nicht de jure - innerlich vollzogen. Ich sehe dies heute - nach mehr als 25 Jahren - nicht anders. 🤗
lingualpfeife
solche Fälle mögen komisch klingen auf dem Papier, ich wüsste aber selbst aus der Praxis etliche Beispiele, wo genau das der Fall ist.
Nicht übertreten kann z.B. mit familiärer Gewohnheit und Tradition zutun haben oder auch mit einem Vorbehalt vor einer zu engen Bindung an die katholische Kirche.
Ich kenne z.B. eine ledige Frau, die seit ich denken kann jeden Tag in die Messe geht, teilweise sogar …Mehr
solche Fälle mögen komisch klingen auf dem Papier, ich wüsste aber selbst aus der Praxis etliche Beispiele, wo genau das der Fall ist.

Nicht übertreten kann z.B. mit familiärer Gewohnheit und Tradition zutun haben oder auch mit einem Vorbehalt vor einer zu engen Bindung an die katholische Kirche.

Ich kenne z.B. eine ledige Frau, die seit ich denken kann jeden Tag in die Messe geht, teilweise sogar öfter. Sie ist aber weiterhin evangelisch und besucht auch den evangelischen Sonntagsgottesdienst, gleichzeitig aber auch die katholische Vorabendmesse und ggf. nochmal eine katholische Messe am Sonntag abend.

Zugegeben, ich verstehe die Sache selber nicht so ganz, aber es zeigt die Realexistenz solcher Situationen. Wie man darauf antworten soll, steht mir nicht zu. Ich bin kein Lehrer oder Hirte der Kirche.
Sankt Michael
Wenn jemand das "Eucharistieverständnis akzeptiert" und "eigentlich Katholik ist", welchen Grund hat er dann zu sagen: "formell möchte ich nicht übertreten"?
Warum macht ein Bischof solche Aussagen?Mehr
Wenn jemand das "Eucharistieverständnis akzeptiert" und "eigentlich Katholik ist", welchen Grund hat er dann zu sagen: "formell möchte ich nicht übertreten"?

Warum macht ein Bischof solche Aussagen?