Heiliger Godehard / Gotthard, Bischof und Bekenner von Hildesheim, + 5.5.1038 – Fest: 5. Mai

Gottes Vorsehung erwählt oft das Kleine, um damit Großes zu erreichen. Dies sehen wir recht deutlich im Leben des heiligen Godehard oder Gotthard. Er wurde um das Jahr 960 zu Reichersdorf in Niederbayern …Mehr
Gottes Vorsehung erwählt oft das Kleine, um damit Großes zu erreichen. Dies sehen wir recht deutlich im Leben des heiligen Godehard oder Gotthard. Er wurde um das Jahr 960 zu Reichersdorf in Niederbayern von frommen, aber armen Bauersleuten geboren. Frühzeitig schickten ihn seine Eltern in die Klosterschule von Niederaltaich, die wegen der Wissenschaft und Frömmigkeit seiner Bewohner in hohem Ansehen stand. Godehard zeichnete sich vor allen seinen Mitschülern durch Fleiß, Bescheidenheit, Sittsamkeit und tüchtige Fortschritte in den Wissenschaften aus. Alte Gemälde stellen ihn dar, wie er als Ministrant im Eifer des Gehorsams über die Wasser der ausgetretenen Donau trockenen Fußes gegangen sei und glühende Kohlen im Chorröckchen, ohne es zu verbrennen, herbeigeholt habe. Der Erzbischof Friedrich von Salzburg, der ein Stift vom Herzog von Bayern zu Lehen trug, nahm den vielversprechenden Jungen an seinen Hof und ließ ihn drei Jahre lang in den höheren Wissenschaften unterrichten.
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Mir vsjem
Heute, 5. Mai
FEST DES HEILIGEN PIUS V. - PAPST UND BEKENNER

Niemand, auch kein Erzbischof Lefebvre, hatte das Recht und die Vollmacht, Priester in irgend einer Weise das Lesen der Messe des heiligen Pius V. ZU VERBIETEN.
Denn dieser heilge Papst setzte fest:
"daß diesem Unseren gerade herausgegebenen Missale niemals etwas hinzugefügt, weggenommen oder an ihm verändert werden dürfe.
Streng befehlen …
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Heute, 5. Mai
FEST DES HEILIGEN PIUS V. - PAPST UND BEKENNER


Niemand, auch kein Erzbischof Lefebvre, hatte das Recht und die Vollmacht, Priester in irgend einer Weise das Lesen der Messe des heiligen Pius V. ZU VERBIETEN.

Denn dieser heilge Papst setzte fest:
"daß diesem Unseren gerade herausgegebenen Missale niemals etwas hinzugefügt, weggenommen oder an ihm verändert werden dürfe.
Streng befehlen Wir jedem einzelnen Patriarchen und Verwalter der vorgenannten Kirchen, allen anderen Personen, gleich welchen Ranges sie auch seien, in der Tugend des heiligen Gehorsams: sie sollen die bisher gewohnten Weisen und Riten in Zukunft ganz und gar aufgeben, völlig verwerfen und die Messe nach Ritus, Weise und Norm Unseres Meßbuches singen und lesen, und sie sollen nicht wagen, bei der Meßfeier andere Zeremonien und Gebete als die in diesem Missale enthaltenen hinzuzufügen oder vorzulesen.. Überhaupt keinem Menschen also sei es erlaubt, dieses Blatt, auf dem Erlaubnis, Beschluß, Anordnung....von Uns aufgezeichnet sind, zu verletzen oder ihm im unbesonnenem Wagnis zuwiderzuhandeln. Wenn aber jemand sich herausnehmen sollte, dies anzutasten, so soll er wissen, daß er den Zorn des Allmächtigen Gottes und Seiner Heiligen Apostel Petrus und Paulus auf sich ziehen wird.
Gegeben zu Rom bei Sankt Peter im fünfzehnhundertsiebzigsten Jahre der Geburt des Herrn am 14. Juli im Fünften Jahre Unseres Pontifikats"


Diesen Zorn des Allmächtigen Gottes hängt bis heute auch über die angeblichen Traditionsgemeinschaften.

Irgend wann glaubte auch die Piusbruderschaft, ein angeblicher Exegese müsse bestimmen, dass die Priester- und Bischofsweihen des neuen Ritus Gültigkeit besitzen.
Irgend wann glaubte Lefebvre zu bestimmen und seine Priester zu verpflichten, die verunstaltete 1962-Roncalli-Messe zu lesen. Dazu hatte er aufgrund von Quo Primum kein Recht. Er tat es dennoch, wenngleich es eine Zeit gab, wo er die Tridentinische Messe Priester, die dies wollten, lesen ließ.
kyriake
Viele Örtlichkeiten tragen seinen Namen: St. Gotthard, Gotthartsdorf, St. Godesberg, Gottsdorf......
kyriake teilt das
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